Bayern

Corona-Krise: Ab Montag bleiben alle Schulen in Bayern geschlossen

Corona-Zwangsferien in Bayern: Der Freistaat sperrt alle Schulen und Kindertagesstätten für fünf Wochen zu, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das gab die Staatsregierung am Freitagmorgen bekannt. Die Regelung gilt vom kommenden Montag an und vorerst bis zum Ende der bayerischen Osterferien am 19. April.

Kripo befragt 50 Klosterschüler: Hitlerbilder und Schlimmeres landet in WhatsApp-Klassen-Chat

Anfang Februar landete der vom Bayerischen Kultusministerium neu herausgegebene Handlungsleitfaden für Lehrkräfte, wie sie sich bei der Verbreitung extremistischer Inhalte in Klassen- und Gruppenchats zu verhalten haben, auf dem Schreibtisch von Wolfgang Sagmeister.
Dass der Direktor des Klostergymnasiums Schäftlarn sich so schnell genötigt sehen würde, die Anweisungen zu befolgen, hatte er sich zu diesem Zeitpunkt sicher nicht gedacht.

Wo Kinder Informatik lernen

Stadt und Uni Bamberg haben an der Martinschule einen Raum zum digitalen Lehren und Lernen eingerichtet. In einem neuen digitalen Lernlabor können Vor- und Grundschüler ab jetzt auf spielerische Art und Weise Grundkonzepte der Informatik kennenlernen. Die Stadt Bamberg und die Forschungsgruppe Elementarinformatik (Feli) der Universität Bamberg haben das sogenannte »Feli-Lab« in der Martinschule Bamberg eröffnet. Darüber informierte die Uni Bamberg in einer Pressemitteilung.

Was tun, wenn in der Schule Pornofotos kursieren?

Kurz vor Weihnachten kamen zwei Schüler der sechsten Klasse auf Hartmut Lüling zu, Leiter der Freien Schule Glonntal. Sie hatten über Whatsapp pornografische Bilder geschickt bekommen, die auch unter den älteren Schülern kursierten. »Hardcore« seien die Bilder gewesen, so Lüling, sodass sie »eine Weichenstellung im Seelenleben eines Kindes« darstellten, nicht nur eine Irritation. »Klar, dass man da sofort handeln muss«, sagt Lüling.

Facebook, Twitter und Co. - Justizministerin will NetzDG nachbessern

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will die Rechte der Nutzerinnen und Nutzer von sozialen Netzwerken stärken. Ihr Ressort hat dazu jetzt einen »Gesetzentwurf zur Änderung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes« fertiggestellt. Der Gesetzentwurf liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Er ist seit Mittwochabend in der Abstimmung mit den anderen Ressorts und soll, wenn möglich, am 1. April vom Kabinett beschlossen werden.

Cybermobbing: Diese Fälle erschütterten Bayern

Entsetzen in ganz Bayern: In der Augsburger Allgemeinen Zeitung erschien eine falsche Todesanzeige über einen 13-jährigen Schüler. Die Anzeige steht in Zusammenhang mit einem Fall von Cyber-Mobbing an einer Realschule in Nördlingen. Dies bestätigte die Kriminalpolizei Dillingen, die in dem Fall ermittelt.

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