Petition gegen Verbot: Schüler geben Microsoft Office nicht kampflos auf
Datenschutzexperten haben große Bedenken bei der Nutzung von Microsoft-Programmen in der Schule. Doch für die Schüler geht es um Pragmatismus. Nun gibt es eine Petition.
Datenschutzexperten haben große Bedenken bei der Nutzung von Microsoft-Programmen in der Schule. Doch für die Schüler geht es um Pragmatismus. Nun gibt es eine Petition.
Die neunten Karlsruher Kinderliteraturtage (KLiK) vom 14. Juni bis 9. Juli 2021 knüpfen thematisch erneut an die Europäischen Kulturtage an. Deren Leitmotiv »Europa – Ein Versprechen« hat das federführende städtische Kulturamt auch zu dem des Literaturfestivals für Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Oberstufe gemacht.
Mehr digitaler Unterricht, weniger Bewegung und Begegnung – der Lockdown beeinflusst Kinder und Jugendliche ganz besonders. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie konnten zeigen, dass Kinder mental unter der Pandemie leiden.
Mitten im Distanzunterricht erfahren hunderte Schulen in Baden-Württemberg, dass sie das Hochschul-Netz BelWü bald nicht mehr nutzen können. Im Streit um Datenschutz und Zuständigkeiten bleiben Schulen verunsichert zurück. Engagierte Lehrkräfte versuchen die Schul-IT zu schultern, doch verzweifeln an der Arbeitsbelastung...
In einem Pilotprojekt wurde der Einsatz von Microsoft 365 an Schulen geprüft. Der Datenschutzbeauftragte spricht von einem inakzeptablen Risiko.
Hier ist Digitalisierung kein Fremdwort - »Ökosystem« des digitalen Lernens.
Mitten in der Pandemie mit überwiegendem Wechsel- und Fernunterricht hat die Landesregierung den Schulen bekanntgegeben, dass sie das Hochschulnetz des Landes (Belwü) verlassen müssen. Die Webauftritte von mehr als 2000 Schulen werden eingestellt, wie es in einem Brief von Belwü an die Schulträger im Südwesten heißt. Diese müssten sich für ihre Webauftritte nach und nach neue Anbieter suchen.
Modern und zeitgemäß: So wünscht man sich den digitalen Unterricht. Doch die Realität ist oft eine andere. Ein Blick nach Baden-Württemberg.
Wieso müssen Restaurants und Friseure schließen, wenn doch angeblich offene Fenster reichen, um einen sicheren Unterricht zu gewährleisten? Weshalb wurden privat Kontaktbeschränkungen verhängt, während Schülerinnen und Schüler vormittags in vollen Klassen saßen? Warum mussten Kinder auf dem Schulhof Abstand halten, während sie sich auf dem Heimweg in überfüllten Bussen drängten?
Ursprünglich wollten Ministerpräsident Kretschmann und Kultusministerin Eisenmann am Nachmittag die Entscheidung zur schrittweisen Öffnung von Schulen und Kitas verkünden. Nun will die Landesregierung die weitere Entwicklung zur Ausbreitung der Virusvarianten abwarten.