Laptops und Tablets aus Schilda
Digitaler Unterricht funktioniert in Hessen nur bedingt gut. Schuld daran sind nicht nur die Lehrer. Die wenig wendigen staatlichen Stellen tragen ihren Teil dazu bei. Das führt zu absurden Situationen.
Digitaler Unterricht funktioniert in Hessen nur bedingt gut. Schuld daran sind nicht nur die Lehrer. Die wenig wendigen staatlichen Stellen tragen ihren Teil dazu bei. Das führt zu absurden Situationen.
Digitales Lernen bedeutet mehr als nur E-Mails zu verschicken. Mit dem Konzept des Flipped Classroom wird das Homeschooling sinnvoll in den Schulbetrieb integriert. Doch der Erfolg hängt stark von Lehrern und Technik ab.
Hätten digitale Schulbücher den Leipziger Kindern das »Homeschooling« während der Corona-Einschränkungen erleichtert? Ausprobieren konnte das noch niemand, denn sie stehen noch nicht zur Verfügung, auch wenn die Leipziger Stadtverwaltung schon 2018 die Aufgabe übernommen hat, die Nutzung von digitalen Schulbüchern in Leipziger Schulen zu prüfen. Und wie zu erwarten war, sind es auch die Lizenzmodelle, die das Ganze so vertrackt machen und massiv verzögern...
Eigentlich sollte es nur ein »informeller Austausch« über die Lage an den Schulen in Corona-Zeiten sein.
Viele Schulen sind seit Monaten gezwungen, bei der digitalen Transformation einen Zahn zuzulegen. Doch wer ist eigentlich für den Datenschutz verantwortlich? Schule oder Eltern? Kultusministerium oder Landesdatenschützer?
Für Bürgerinnen und Bürger gewinnen digitale Angebote zunehmend an Bedeutung. Auch angesichts der Corona-Pandemie können digitalisierte Prozesse einen wichtigen Beitrag leisten. Die Chancen und Vorteile von digitalen Angeboten stehen jedoch nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Fokus der Stadtverwaltung. Auf Initiative von Oberbürgermeisterin Henriette Reker treibt die Verwaltung bereits seit einiger Zeit intensiv die Digitalisierung in unterschiedlichen Verwaltungsbereichen voran.
Vor einem halben Jahr wurde die erste Corona-Infektion in Deutschland bestätigt. Seitdem hat sich sehr viel verändert – manches zum Guten, vieles zum Schlechten und einiges möglicherweise auf Dauer. Ein Überblick.
Um die Digitalisierung schneller voranzutreiben, kündigt die Staatsregierung mehr Geld und mehr Stellen für Lehrer an. Geplant sind auch eine eigene Bayerncloud und eine Plattform für Videokonferenzen.
Mehr Endgeräte und Breitbandanschlüsse sind nicht alles, sagt der Leiter des Fraunhofer-Instituts IESE in Kaiserslautern und frühere Präsident der Gesellschaft für Informatik, Prof. Peter Liggesmeyer. Die Corona-Zeit biete allerdings eine große Chance, um die darüber hinaus notwendigen Konzepte zu entwickeln. Medienkompetenhz sollte ihm zufolge früh vermittelt werden – schon ab dem Kindergarten.
Die Landesregierung investiert in der Corona-Krise 350 Millionen Euro in Digitalisierung der Schulen. Bis 2022 sollen alle Schulen schnelles Internet haben. NRW sei das erste Bundesland, das seine Lehrer flächendeckend mit Laptops oder Computern versorge.