Big Blue Button: Wie CCC-Urgesteine gegen Teams und Zoom kämpfen
Ein Verein aus dem Umfeld des CCC zeigt in Berlin, wie sich Schulen mit Open Source digitalisieren lassen. Schüler, Eltern und Lehrer sind begeistert.
Ein Verein aus dem Umfeld des CCC zeigt in Berlin, wie sich Schulen mit Open Source digitalisieren lassen. Schüler, Eltern und Lehrer sind begeistert.
Zu Gast ist, so der erste Blick, ein Koloss: ein fast 17 Meter langer und vier Meter hoher Lastkraftwagen, ein Truck. Drei Tage lang, davon zwei zusätzliche freiwillige Tage für gemischte Gruppen von Schülern, Lehrern und Eltern, steht das auffällige Fahrzeug auf dem Gelände des Campus. Auf den großen Seitenflächen rechts und links sind verschiedene Bilder zu sehen, die als Blickfänge dienen. Über der Eingangstür steht: »expedition d«.
Die Bildung im digitalen Zeitalter verändert nicht nur das Lernen, das individueller wird und stärker projektorientiert. Sie erfordert auch, wie erst jüngst beim Tag der offenen Tür in der Josef-Durler-Schule Rastatt (JDSR) zu erfahren war, mehr Teamarbeit zwischen Lehrern und Schülern und ganz neue Raumkonzepte. Kurzum: Die digitale Bildung krempelt eine Schule und das Verständnis dessen, was Schule bisher war und künftig sein kann, grundlegend um.
Viele Beschäftigte haben in ihrem Betrieb kein eigenes Büro und auch keinen festen Schreibtisch mehr - was bei Lehrern seit je her so ist. In der Wirtschaft wird immer öfter nach dem Prinzip »New Work« (oder »Future Work«) gearbeitet, bedeutet: sich je nach Projekt wechselnde Arbeitsorte und -Teams zu suchen. Wie digitale Technik dabei helfen kann, das betrifft auch Schulen.
High Tech ist das Aushängeschild Südkoreas. Für den asiatischen Raum ist die Fortschrittlichkeit des Landes in der Online-Bildung an den Hochschulen beispielhaft. Doch die Anforderungen des digitalen Zeitalters machen Ansätze erforderlich, die nicht allein durch Technik gelöst werden können. Der Beitrag von Lisa Messenzehl porträtiert die digitale Hochschulbildung Koreas im Spagat zwischen Technologie und Konfuzianismus, Wettbewerb und Open Education.
Fünf Milliarden Euro stellt der Digitalpakt in den kommenden Jahren bereit, um Schulen mit Laptops, Apps und Tablets auszustatten. Aber helfen die Technologien tatsächlich dabei, besser und einfacher zu lernen? Eine Langzeitbeobachtung an einem Bochumer Gymnasium.
Es ist Anfang Juli, die letzten Schultage vor den Sommerferien. Auf die Schillerschule in Bochum warten im neuen Schuljahr massive Veränderungen...
Eines der zentralen Themen der aktuellen Kulturentwicklungsplanung Köln (KEP) ist die Digitalisierung. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die nahezu alle Akteure und Arbeitsbereiche in der Kultur betrifft. Am Dienstag, 3. Dezember 2019, ab 10.30 Uhr (Einlass 9.30 Uhr) lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu diesem Thema zu einem »Digital-Art-Camp« (#daccologne) ein.
Armin Laschet ist seit 2017 Ministerpräsident von NRW. Der 58-Jährige aus Aachen steht an der Spitze der Regierung von CDU und FDP in Düsseldorf. Neben Pressemitteilungen nutzt Laschet regelmäßig auch den Kurznachrichtendienst Twitter, um Standpunkte zu verbreiten. Bevor er Ministerpräsident wurde, hat er dort bisweilen auch den Sonntags-Tatort kommentiert.
Seit Mai dieses Jahres gibt es den Digitalpakt Schule, bisher ist noch kein Euro geflossen. Medienkompetenz beschränkt sich an Schulen oft auf den Overheadprojektor. Was muss passieren, damit Unterricht endlich digitaler wird?
Heute startet die 4. Staffel der EduCouch des Instituts für digitales Lernen. Seit drei Jahren geht es im EduCouch-Podcast um Digitalisierung und Bildung. Die Geburtsstunde der EduCouch war ein Wettbewerb der Frankfurter Buchmesse, bei dem das Podcast-Konzept überzeugte. Seitdem lädt das Institut für digitales Lernen interessante Leute mit inspirierenden Ideen, spannenden Projekten und beachtenswerten Erfahrungen auf die Couch ein.