"Digital-Art-Camp" zum Thema Digitalisierung und Kultur
Eines der zentralen Themen der aktuellen Kulturentwicklungsplanung Köln (KEP) ist die Digitalisierung. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die nahezu alle Akteure und Arbeitsbereiche in der Kultur betrifft. Am Dienstag, 3. Dezember 2019, ab 10.30 Uhr (Einlass 9.30 Uhr) lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu diesem Thema zu einem »Digital-Art-Camp« (#daccologne) ein.
Das kostenfreie Barcamp im Bürgerhaus Stollwerck richtet sich vor allem an Kulturschaffende, Institutionen und Unternehmen, aber auch Kulturinteressierte sind willkommen. Unter Beteiligung von Stadtdirektor Dr. Stephan Keller, Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach, Kulturamtsleiterin Barbara Foerster sowie externer Experten dient es der Information, dem Austausch und der Vernetzung.
Das Veranstaltungsformat sieht vor, dass die inhaltliche Ausrichtung weitgehend durch die Teilnehmer bestimmt wird. In vier auf den Tag verteilten Sessions können bis zu 24 Themen behandelt werden, von denen digitale Förderanträge, Archivierung und Steuererklärung, »Kunst und Digitalisierung« sowie museenkoeln digital bereits vorgegeben sind. Eine Zusammenfassung aller Ergebnisse erfolgt zum Abschluss im Forum.
Die im April 2019 vom Rat einstimmig beschlossene Kulturentwicklungsplanung Köln ist das Ergebnis zahlreicher Runder Tische und Workshops mit Kulturschaffenden und -managern, Freier Szene, städtischen Einrichtungen, Verwaltung, Politik und kulturaffinen Netzwerken. Ziel ist es, Kunst und Kultur in der Stadt nachhaltig zu stäken. Im Mittelpunkt stehen dabei neben der Digitalisierung die Querschnittsthemen Vielfalt, Räume, Marketing, öffentliche Förderung und Beteiligung.