Zülpicher Eltern müssen für digitale Geräte tief in die Tasche greifen
Vor vielen Jahren lernte ich einen Griechen kennen, der unser Wohnungsnachbar in Wien war. Vor ein paar Tagen traf ich ihn nach langer Zeit wieder. Damals studierte er Informatik, heute berät er den griechischen Bildungsminister. Dieser hat gerade ein landesweites Handyverbot an den Schulen erlassen. Laut meinem Bekannten ist diese Maßnahme die beliebteste des Ministeriums und erhält laut Umfragen über 80 Prozent Zustimmung in der Bevölkerung.
»Deine Schule: Online, KI und coole Technik?« LIVE bei KiKA mit Publikums-Voting. Wie sieht die digitale Schule von morgen aus, und wie fortschrittlich ist Unterricht schon heute? Das KiKA-Medienmagazin »Team Timster» (KiKA/NDR/rbb) geht in der ersten von insgesamt drei Live-Sendungen am Sonntag, den 20.
Schweden will den Einsatz digitaler Medien an Schulen deutlich zurückfahren. Politiker und Lehrer erklären, wie sie die Situation in der Schweiz einschätzen.
Digitale Hilfsmittel sind aus der heutigen Zeit nicht wegzudenken. Fast überall kommen Handys, Laptops oder Tablets zum Einsatz. Auch an vielen Schulen ist das nicht anders.
Die Gemeinde Wörthsee hat sich entschlossen, dem Verein Digitale Schule in Fürstenfeldbruck beizutreten. Sie erhofft sich davon einen besseren Durchblick in Sachen Digitalisierung ihrer Grundschule mit 203 Kindern.
Die schulische Digitalisierung in Deutschland leidet nicht nur an einem Umsetzungsdefizit, sondern auch an einem Erkenntnismangel. Darauf verweist das Forum Bildung Digitalisierung mit seiner aktuell veröffentlichten Übersichtsstudie. Zu vielen Aspekten fehle wichtiges Steuerungswissen, fasst Ralph Müller-Eiselt, Vorstand des gemeinnützigen Vereins, zusammen.
Griechenlands erste KI-Lehrerin startet an deutscher Schule. Wird »Anna« die Schüler begeistern oder droht eine Entfremdung vom Lernen?
Die deutsche Schule Thessaloniki präsentiert bei der 88. Internationalen Messe von Thessaloniki den ersten KI-Avatar einer Schule oder sonstigen Bildungseinrichtung in Griechenland. [...]
Wenn für den 17-jährigen Albrecht Hamisch der Unterricht an der Integrierten Gesamtschule in Trier beginnt, packt er erstmal seinen Laptop aus. Es ist ein älteres Modell. Aber immerhin hat er überhaupt einen. Viele seiner Mitschüler schreiben noch in Hefte und lösen die Aufgaben in Büchern. Aber natürlich geht es schneller, Fakten im Internet zu suchen, als sie in einem Lexikon nachzuschlagen. Und so ein Aufsatz ist auch schneller getippt als per Hand geschrieben. [...]
Dänemark galt lange als Musterbeispiel für digitale Bildung. Jetzt kehren aber verstärkt Bücher und Stifte in die Klassenzimmer zurück. Viele Schüler litten dort unter Konzentrationsmängeln.
Tablet raus, Klassenarbeit! So lautete lange die Devise in dänischen Klassenzimmern. Das skandinavische Land setzte früh auf die Digitalisierung der Schulen. Lernen mit Smartphones, iPads und Laptops sollte das Maß aller Dinge sein. Viele Länder blickten deshalb bewundernd nach Dänemark.
Die Dynamik des Alltags verändert sich – stetig. Und zunehmend rasant. Politische wie ökologische Veränderungen, Krisen und Skandale sowie technologische Quantensprünge prasseln Tag für Tag auf uns ein. In vielen Köpfen keimt daher die Angst, abgehängt zu werden, nicht mehr Schritt halten zu können. Ein Ansatz, die zunehmende Geschwindigkeit des Zeitgeschehens zu kompensieren, ist eine Anpassung der Bildungspolitik – aber findet diese wirklich statt?