Warum Jugendliche ihr Medienwissen online oft nicht anwenden
»Screen-Life-Balance« heißt das neue Modewort an Luxemburgs Bildungshimmel. Nicht zuletzt seit dem Handyverbot an Luxemburgs Schulen ist das Thema in aller Munde. Ein Experte klärt auf.
Die digitale Transformation von Schule kommt in Deutschland weiterhin nur schleppend voran. Mit dem Ziel, die Verantwortlichen im Entwicklungsprozess zu unterstützen, hat das gemeinnützige Forum Bildung Digitalisierung (FBD) im Sommer einen wissenschaftlich erarbeiteten Orientierungsrahmen vorgelegt: den »Navigator Bildung Digitalisierung«.
Das Schulbuch wurde schon oft totgesagt, doch in Deutschland ist es erstaunlich stabil. Ein Gespräch mit (Community-Mitglied) David Klett über die Zukunft der Bildungsmedien und darüber, was wir von Nachbarstaaten lernen können.
Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Saarlands Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, setzt große Hoffnungen in die Künstliche Intelligenz. Zugleich warnt sie vor Konflikten auf dem Schulhof verstärkt durch TikTok - und sie lobt den Lehrerberuf.
Die Werner-Heisenberg-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig, bildet inzwischen seit fünf Jahren Medienscouts aus und stärkt damit die Medienkompetenz der Schüler und Lehrkräfte. Schulleiterin Dagmar Schreiber, Projektleiterin Tina Ternes und Medienscout Said Zouaidia erzählen, warum es sich für Schulen lohnt, bei der Initiative mitzumachen.
Dass Schule auch ohne klassischen Unterricht, ja sogar ohne Klassenzimmer, funktioniert, hat der Schulleiter Stefan Ruppaner (Community-Mitglied) inzwischen ausreichend bewiesen.