Corona-Krise: "Es ist ein Bildungsdschungel da draußen"
Auch wenn es keinen Vor-Ort-Unterricht gibt, kann man Wissen vermitteln. Mathe-Youtuber Daniel Jung erklärt, wie das gelingt.
Auch wenn es keinen Vor-Ort-Unterricht gibt, kann man Wissen vermitteln. Mathe-Youtuber Daniel Jung erklärt, wie das gelingt.
Das Coronavirus breitet sich weiter aus: Einige Bundesländern schließen deshalb vorsorglich Schulen und Kitas. Der Unterricht könne dennoch stattfinden, mit Video-Chat und Online-Aufgaben für kurze Zeit zuhause, sagte Tobias Frischholz, Lehrer und Chefredakteur des Fachmagazins »Wegweiser Digitale Schule«, im Dlf.
Es beschäftigt Lehrkräfte wie Eltern - und vor allem natürlich die Kinder: das Smartphone. Die einen sehen es als wertvolle Bereicherung zur Wissensvermittlung, die anderen als Unterrichtszerstörer.
Auch die Lehrergewerkschaft greift das Thema auf und fordert zumindest »handyfreie Zonen« in den Schulen. Die deutsche Medienpädagogin Iren Schulz plädiert für einen entspannteren Umgang mit den Handys und klare Regeln.
Armin Laschet ist seit 2017 Ministerpräsident von NRW. Der 58-Jährige aus Aachen steht an der Spitze der Regierung von CDU und FDP in Düsseldorf. Neben Pressemitteilungen nutzt Laschet regelmäßig auch den Kurznachrichtendienst Twitter, um Standpunkte zu verbreiten. Bevor er Ministerpräsident wurde, hat er dort bisweilen auch den Sonntags-Tatort kommentiert.
"Programmieren, Konstruieren, Zocken: Knapp 20 Unternehmen beteiligten sich Mitte Juli an der Premiere der City Hacker School in Karlsruhe und führten bei kurzweiligen zweitägigen Workshops über 100 Kinder und Jugendliche in die Welt der Informatik ein.
"Achim Berg, Präsident des IT-Branchenverbands Bitkom, hat Eltern empfohlen, ihren Kindern zur Einschulung ein Handy zu schenken - und rät Lehrern, die Geräte dann im Unterricht einzusetzen. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, reagierte prompt: Er wies den Vorschlag als »verantwortungslos« zurück.
"Der Unterricht in Deutschland könnte digital, modern, anders sein - ist er aber nicht, sagt Informatiker Christoph Meinel. Im Interview erklärt der Chef des Hasso-Plattner-Instituts, was sich ändern muss..."
Christoph Meinel, Jahrgang 1954, ist Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering sowie Dekan der Digital Engineering Fakultät der Universität Potsdam..."
"Frankfurts Stadtschülersprecher Paul Harder sagt, dass Fridays for Future die Schüler am meisten bewegt hat. Welche Ideen hat er? FR: Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Die Sommerferien beginnen. Was hat die Schüler in diesem Schuljahr denn am meisten bewegt?
"Er war fast 30 Jahre der oberste Pädagoge der Schweiz. Nun tritt Beat Zemp, 64, als Lehrerpräsident zurück. Ein Gespräch über gute Erziehung, Shitstorms und die Zukunft der Schulen.
"Nachhilfe per App: Mehr als 300 Millionen Mal wurden die Videos von Simpleclub geklickt. Die Gründer Alexander Giesecke und Nicolai Schork finden: Mathematik sollte nicht trocken an der Tafel erklärt werden.
SPIEGEL ONLINE: Herr Giesecke, unter Ihren Videos liest man viele positive Kommentare von Schülern, die ihre Matheaufgaben nun endlich verstanden haben. Was machen Sie besser als ein Mathelehrer?