Ich spreche jeden Tag mit ChatGPT

Das Schulbuch wurde schon oft totgesagt, doch in Deutschland ist es erstaunlich stabil. Ein Gespräch mit (Community-Mitglied) David Klett über die Zukunft der Bildungsmedien und darüber, was wir von Nachbarstaaten lernen können. 

Die Digitalisierung in der Bildung schreitet voran. Wie stabil ist das gedruckte Schulbuch noch in Deutschland? 
Es ist erstaunlich stabil. Wir sehen nicht die starke Erosion, die wir von anderswoher kennen – die Klett Gruppe betreibt ja Bildungsmedienverlage in mehr als 20 Ländern. Es gibt aber immer mehr digitale Angebote, die ergänzend genutzt werden. Da in Deutschland für Bildungsmedien vergleichsweise wenig Geld ausgegeben wird – pro Schüler sind es im Jahr 50 Euro, in Finnland sind es beispielsweise 250 Euro, in den Niederlanden 300 –, bleibt den Schulen nichts anderes übrig, als die gekauften Schulbücher über viele Jahre zu nutzen beziehungsweise zu verleihen. [...] 

Quelle: Das ganze Interview finden Sie auf => FAZ.net, Interviewer: Uwe Ebbinghaus