"Statt Handyverboten braucht es mehr digitale Bildung"
Beim Thema Digitalisierung an Schulen drückt die Stadt Dortmund die Enter-Taste. Seit 2021 setzt sie das Modellprojekt »IT-Schulcampus« als Modellprojekt um. Mit Hilfe eines sogenannten Campus-Managers sollen Lehrkräfte bei IT-Problemen entlastet und die Nutzung digitaler Geräte wie Tablets und Notebooks verbessert werden. Dahinter steckt das Ziel, dass Schüler reibungslos an und mit digitalen Geräten lernen können, um auf die Herausforderung des digitalen Zeitalters vorbereitet zu sein.
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist eine zentrale Bildungsaufgabe im digitalen Zeitalter.
Die Entwicklung dieser Kompetenz ist essentiell, um Schülerinnen und Schüler auf eine zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten. Medienbildung beginnt bereits in der Lehrkräfteausbildung und setzt sich über den gesamten schulischen Bildungsweg hinweg fort.
Jedes fünfte Kind zwischen zwei und fünf Jahren verfügt über ein eigenes Tablet. Genutzt werden die elektronischen Geräte hauptsächlich zum passiven Medienkonsum, nicht zum Lernen. Ein Münchner Start‑up will das ändern.
Die EduFair, eine virtuelle Messe für digitale Bildung, beginnt morgen mit ihrer nächsten Webinarreihe »Tage der Bildung«. Vom 5. bis 7. November können sich Teilnehmer:innen an einer Reihe von Live-Webinaren beteiligen, die aktuelle Trends und Herausforderungen in der digitalen Bildungswelt beleuchten. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen, Administratoren und weitere Bildungsinteressierte, die ihre Kenntnisse in digitalen Technologien erweitern möchten.
Das Schulbuch wurde schon oft totgesagt, doch in Deutschland ist es erstaunlich stabil. Ein Gespräch mit (Community-Mitglied) David Klett über die Zukunft der Bildungsmedien und darüber, was wir von Nachbarstaaten lernen können.
Wie kann Bildung in der digitalen Welt gelingen? Welche Rolle spielt Informatik an deutschen Schulen? Ist Informatik nur für die Berufswelt wichtig?
Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Saarlands Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, setzt große Hoffnungen in die Künstliche Intelligenz. Zugleich warnt sie vor Konflikten auf dem Schulhof verstärkt durch TikTok - und sie lobt den Lehrerberuf.