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Selfie des Grauens? Auschwitz und der Umgang mit Social Media

"Ein »lustiges« Selfie vor der Gaskammer oder ein »niedlicher« Schnappschuss vom Kind auf den Schienen in Auschwitz-Birkenau: Einige Gedenkstättenbesucher überschreiten moralische Grenzen. Doch eine moderne Erinnerungskultur 75 Jahre nach der Befreiung des größten Vernichtungslagers funktioniert nicht ohne Social Media, wie das Beispiel des Staatlichen Museums in Auschwitz-Birkenau zeigt.

Kinder- und Jugendpornografie - Schülerrat fordert mehr Aufklärung über Sexting

"Eigentlich machen sich Jugendliche strafbar, wenn sie Nacktbilder verschicken. Eine Psychologin mahnt jedoch an, Kinder nicht zu kriminalisieren - schließlich würden sich viele sexuell ausprobieren. Der Landesschülerrat Sachsen-Anhalt bemängelt jedoch die wenige Aufklärung über Sexting an den Schulen. Der Lehrerverband sieht hingegen die Eltern in der Verantwortung über Sexualität und digitale Medien aufzuklären.

Das Dilemma der digitalen Kommunikation

"Elektronische Kommunikationsmittel sind aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Doch wenn sich Lehrer mit Schülern oder deren Eltern austauschen wollen, wird es rechtlich kompliziert - vor allem, wenn der Nachrichtendienst Whatsapp ins Spiel kommt. In Thüringen sollen Lehrer deshalb bald Dienst-E-Mails verschicken können.

Macht digitales Lesen den Buchgenuss kaputt?

"Wie verändert das digitale Lesen unser Textverständnis und den Zugang zu geschriebenen Texten? Das Thema schlägt gerade Wellen, so findet in Karlsruhe mit der Learntec aktuell ein Kongress dazu statt. In der vergangenen Woche haben zudem mehr als 100 Wissenschaftler aus mehreren Ländern die Stavanger-Erklärung veröffentlicht. Darin wird mehr Forschung zum digitalen Lesen gefordert.

Kinder per Tracking-App auf dem Smartphone überwachen

"Eltern wollen, dass ihre Kinder sicher unterwegs sind: auf dem Schulweg, im Straßenverkehr und in der Freizeit. Diesen nachvollziehbaren Wunsch wollen die Anbieter von Tracking-Apps fürs Smartphone erfüllen. Ihre Programme werden auf den Smartphones der Kinder und der Eltern installiert. Letztere können dank der Apps die Kinder orten, deren Smartphone-Nutzung überwachen und möglicherweise gefährliche Inhalte blocken.

Kinder per Tracking-App auf dem Smartphone überwachen

"Eltern wollen, dass ihre Kinder sicher unterwegs sind: auf dem Schulweg, im Straßenverkehr und in der Freizeit. Diesen nachvollziehbaren Wunsch wollen die Anbieter von Tracking-Apps fürs Smartphone erfüllen. Ihre Programme werden auf den Smartphones der Kinder und der Eltern installiert. Letztere können dank der Apps die Kinder orten, deren Smartphone-Nutzung überwachen und möglicherweise gefährliche Inhalte blocken.

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