Selfie des Grauens? Auschwitz und der Umgang mit Social Media
Ein »lustiges« Selfie vor der Gaskammer oder ein »niedlicher« Schnappschuss vom Kind auf den Schienen in Auschwitz-Birkenau: Einige Gedenkstättenbesucher überschreiten moralische Grenzen. Doch eine moderne Erinnerungskultur 75 Jahre nach der Befreiung des größten Vernichtungslagers funktioniert nicht ohne Social Media, wie das Beispiel des Staatlichen Museums in Auschwitz-Birkenau zeigt.
Die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau besuchen täglich einige tausend Menschen aus der ganzen Welt. Für die meisten von ihnen gehört das Fotografieren dazu - um das Grauen festzuhalten oder das Unbegreifbare zu konservieren...
Quelle: Den ganzen Artikel finden Sie auf => MDR.de, Autorin: Anja Datan-Grajewski