Computerspiele-Sucht - Kinder zocken immer mehr und geben dabei viel Geld aus
"Mehr als fünf Stunden hängt Deutschlands Jugend täglich im Netz, die Suchtgefahr steigt - und neuerdings auch das finanzielle Risiko.
"Mehr als fünf Stunden hängt Deutschlands Jugend täglich im Netz, die Suchtgefahr steigt - und neuerdings auch das finanzielle Risiko.
"Eine breit angelegte Studie von Dell Technologies und Dimensional Research befasste sich mit Fragen der digitalen Bildung, der Bedeutung von Technologie am Arbeitsplatz und generell mit den Erwartungen junger Menschen an den Job. Sie erbrachte einige überraschende Ergebnisse.
"Bundesweit sollen Grundschulen mit dem Mini-Computer (Microboard) Calliope ausgestattet werden. Dieses Ziel verkündete die Bundesregierung vor zwei Jahren. Die Initiative stieß nicht nur auf Zustimmung: Kritiker bezweifelten den Nutzen des Programmierunterrichts in diesen Altersstufen, aber auch die praktische Umsetzbarkeit.
"Kinder unterschiedlicher Herkunft haben in reichen Ländern nicht automatisch gleiche Chancen auf gute Bildung. Das zeige das Beispiel Deutschland, so UNICEF. Im Vergleich liege die Bundesrepublik im unteren Mittelfeld.
Das ergab eine Studie des UN-Kinderhilfswerks UNICEF, für die das UNICEF-Forschungszentrum Innocenti in Florenz 41 Industrieländer verglichen hat."
"Die Robert Bosch Stiftung hat eine Studie mit dem Titel »Personalisiertes Lernen mit digitalen Medien« veröffentlicht. Ihre Beschwörungen und Verheißungen zeugen von einer Realitätsferne, für die es nur eine Empfehlung gibt.
"Angebote zum Umgang mit digitalen Medien seien in der Regel noch kein verpflichtender Bestandteil des Lehramtsstudiums, sagte Bianca Brinkmann vom Centrum für Hochschulentwicklung im Deutschlandfunk. Dabei müssten Lehrer ihren Schülern schnellstens Kompetenzen zur Teilhabe an einer zunehmend digitalisierten Welt vermitteln."
"An vielen deutschen Schulen könnte der Einsatz elektronischer Lehr- und Lernmaterialien schon bald der Normalfall sein - das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor. Demnach könnte der digitale Anteil an den Gesamterlösen im Schulbuchmarkt von derzeit 4,3 Prozent bis 2021 auf fast 40 Prozent steigen. Eltern signalisieren Unterstützung für die Umstellung."
"Die Initiative D21 e.V. hat die Ergebnisse des D21-Digital-Index 2017 / 2018 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vorgestellt. Die Studie liefert seit 2013 jährlich ein umfassendes Lagebild zur Digitalen Gesellschaft in Deutschland."
"Pünktlich zu den Sondierungsgesprächen bilanziert eine Studie die Kosten für die digitale Schule. Die sind horrend. Bleibt es bei der aktuellen Kostenaufteilung, müssten wohl die Eltern zahlen."
"Eine Studie der Bertelsmannstiftung sieht bei der Digitalisierung der deutschen Schulen Probleme. Doch am Beispiel des Humanistischen Greifenstein-Gymnasiums Thum zeigt sich, was im Alltag alles schon machbar ist."