Corona-Folge: Mediensucht bei Kindern stark gestiegen
Eine neue Studie zeigt: In der Corona-Pandemie ist die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen. Bei Computerspielen ist die krankhafte Nutzung sogar um 52 Prozent gewachsen.
Eine neue Studie zeigt: In der Corona-Pandemie ist die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen. Bei Computerspielen ist die krankhafte Nutzung sogar um 52 Prozent gewachsen.
Eine Studie der Telekom-Stiftungen und aktuelle Empfehlungen an die Kultusminister zeigen, wo Deutschland bei digitalen Lernplattformen steht.
An den Schulen in Deutschland gibt es einer Studie zufolge große Unterschiede bei der Digitalisierung. Die Bildungsgewerkschaft GEW spricht sogar von einer »digitalen Spaltung« und fordert Investitionen in Zeit für die Weiterbildung von Lehrkräften sowie Schuladministratoren, die sich um die Technik kümmern, damit Lehrerinnen und Lehrer damit nicht zusätzlich belastet werden. »Wir dürfen die Digitalisierung an der Schule nicht auf Ausstattungsfragen reduzieren.
Mehr als 60 Prozent der Eltern von Grundschülern haben sich durch den Distanzunterricht infolge der Corona-Pandemie immer oder sehr häufig gestresst gefühlt – wobei die Berufstätigkeit der Mütter eine wichtige Rolle spielte.
Probleme mit dem Internet, mangelnde digitale Kompetenzen der Lehrkräfte und fehlende Unterstützung durch die Schule: Die Hürden beim digitalen Unterricht bleiben groß. Dies bestätigt eine große Umfrage unter Eltern und SchülerInnen in Deutschland. Der VBE und der Realschullehrerverband VDR weisen darauf hin, dass Lehrkräfte gerne öfter und besser digital unterrichten würden – wenn sie denn könnten.
Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Egal ob die Entwicklung als Bedrohung oder Chance wahrgenommen wird: Die Vorbereitung junger Menschen auf eine von datenbasierter Künstlicher Intelligenz geprägten Welt ist eine zentrale Aufgabe digitaler Bildung. Wie Jugendliche selbst die Situation einschätzen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer internationalen Studie untersucht.
Die Digitalisierung schreitet voran, aber viele Menschen verstehen die Sprache der Zukunft nicht. Das erleichtert Manipulation und ist gefährlich. Ein Kommentar.
Bislang hat jede Schule die Schüler für den Wechselunterricht nach eigenem Empfinden aufgeteilt: Einige nach Jungen und Mädchen, einige alphabetisch, andere willkürlich. Wissenschaftler der Universität Mannheim schlagen jetzt basierend auf einer Studie ein neues Modell vor...
Welche Auswirkungen hatten Schulschließungen auf den Lernerfolg der Schüler? Forscher aus Frankfurt zeigen ein ernüchterndes Ergebnis auf.
Eine Studie stellt dem Distanzunterricht während der Corona-Krise ein schlechtes Zeugnis aus. Forscher der Frankfurter Goethe-Universität haben sich dafür Daten aus aller Welt angesehen - das Ergebnis ist ernüchternd...
Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler profitieren im Mathematikunterricht stärker von Lernmaterialien auf Tablets als leistungsstärkere Kinder. Ihnen helfen offenbar ein individueller Schwierigkeitsgrad, unmittelbares Feedback und die Bearbeitung interaktiver Aufgaben mit den Händen. Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in der sechsten Jahrgangsstufe.