"Eindeutig suboptimal"
"Viele Schulen haben ihren Teil schon getan: Medienkonzepte geschrieben und eigeninitiativ Digitalisierung vorangetrieben. Nun müssen sie warten - auf das versprochene Geld aus dem Digitalpakt.
"Viele Schulen haben ihren Teil schon getan: Medienkonzepte geschrieben und eigeninitiativ Digitalisierung vorangetrieben. Nun müssen sie warten - auf das versprochene Geld aus dem Digitalpakt.
"So könnte das Klassenzimmer der Zukunft aussehen: Schülerinnen und Schuler sitzen mit Tablets in einem modern ausgestatteten, an ein Labor erinnernden Raum und versuchen, einen kleinen fahrbaren Roboter zu programmieren. An der Gemeinschaftsgrundschule Mommsenstraße wird dieses Szenario zumindest für eine Woche zur Realität.
"Whiteboards und Tabletcomputer: Für Bildungsministerin Britta Ernst ist die Rosa-Luxemburg-Grundschule in Potsdam ein Vorbild bei der Digitalisierung.
"Während es vielen Schulen an digitalen Geräten mangelt, gehören Tablets und Computer an der Martinischule in Münster längst zum Unterrichtsalltag. Doch ein Selbstläufer ist das nicht. Denn Lehrerinnen und Lehrer müssen sich Technik und neue Programme in ihrer Freizeit aneignen.
"Ein Grundschullehrer hat in seiner Klasse Tablets und Beamer eingesetzt. Eltern und Schüler waren begeistert. Doch die Schulleitung hat das Engagement untersagt - mit kurioser Begründung.
"Die Bildungsmisere in Deutschland und die Frage: Warum funktioniert das Schulsystem in den Niederlanden so viel besser als bei uns? Was können wir von den Holländern lernen? FOCUS Online-Reporterin Petra Apfel hat sich in Amsterdam eine Grundschule angesehen, in der es keine Jahrgangsstufen gibt – und in der kein Kind zum Versager abgestempelt wird."
"Florian Nuxoll ist Lehrer (an einem Schulverbund aus einem Gymnasium und einer Gemeinschaftsschule). Und er ist Experte für Digitale Bildung. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen aus der Grundschule hat er jetzt ein Medienbildungskonzept für die Primarstufe entwickelt. Im Interview spricht Nuxoll über Herausforderungen und Chancen digitaler Bildung. Das Interview erschien zunächst in der Ausgabe »Keine Angst vor Tablet und Co« der Zeitschrift »Grundschule«".
"Rund 100 Grundschullehrer haben sich in der Grundschule Wettbergen über die Chancen und Risiken der Digitalisierung informiert. Eine provokante These eines Redners: Handys sollten im Unterricht an- und in der Pause ausgeschaltet sein.
"»Wenn ich so durch das Schulgebäude gehe, schüttele ich manchmal noch den Kopf. Ich kann es kaum glauben, dass ich plötzlich in einer der modernsten Grundschulen der Stadt stehe«, sagt Annette Friedrich, die Rektorin der katholischen Grundschule Forststraße. »Seit ich hier unterrichte, ist über die dringend notwendige Sanierung der Schule schon diskutiert worden.
"Quietschende Kreide und schmierige Schwämme könnten an den Ochtruper Grundschulen bald ganz der Vergangenheit angehören. Denn statt auf die klassische grüne Tafel setzen die Kollegien dort mittlerweile auf die digitale Variante. Der Ausschuss für Bildung und Sport informierte sich jetzt über das gemeinsame Medienkonzept der drei Schulen."