Kinder und Jugendliche in der Corona-Krise: Wir lassen kein Kind zurück
Auf Aktionspläne der Bundesregierung zur Behebung der Lernrückstände der Schüler können sich die Schulen nicht verlassen. Es geht darum, eigene Kompetenzen zu entwickeln und das beste Konzept für den Schulalltag zu übernehmen.
Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 schilderte eine Berliner Tageszeitung, wie die Schulen in ihrem Einzugsgebiet mit den Herausforderungen des Homeschoolings umgingen. Der Bericht offenbarte, dass die Kluft zwischen cleveren Lösungen und totalem Versagen groß war. An einer Berliner Sekundarschule riefen die Lehrer die Eltern an und baten sie, ein Familienmitglied in die Schule zu schicken. An den Garderobehaken in den Fluren hingen Plastiktüten, in denen sich das Unterrichtsmaterial für eine Woche befinde. Die Schüler sollten die Aufgaben bearbeiten und die ausgefüllten Bögen am Wochenende wieder an die Haken hängen. Sie bekämen dann zeitnah eine Rückmeldung...
Quelle: Den vollständigen Gastbeitrag finden Sie auf => Cicero.de, Autor: Rainer Werner