Brandenburg

Fast 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen wünschen sich digitalen Unterricht

"Erklärvideos drehen, Karten erkunden, recherchieren: Es gibt etliche Möglichkeiten, Smartphones im Schulunterricht einzusetzen. Genau das wünschen sich viele Kinder und Jugendliche. 38 Prozent aller Zehn- bis Achtzehn-Jährigen fordern, dass Smartphones im Unterricht zum Einsatz kommen. An Gymnasien wollen das 37 Prozent, an anderen Schulformen 42 Prozent.

Unterrichtsprojekt: "Kyub" will digitales und analoges Lernen verbinden

"Wie können digitale Medien den Unterricht voranbringen und ein Mehrwert fürs Lernen sein? Ein am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam entwickeltes Softwaresystem will Schulen dabei neue Möglichkeiten eröffnen: Mit »Kyub« können Schülerinnen und Schüler Objekte digital entwickeln und manuell zusammenbauen – innerhalb einer Unterrichtsstunde. Die Grace-Hopper-Gesamtschule im brandenburgischen Teltow hat das System getestet und will es noch in diesem Schuljahr im Lehrplan implementieren.

Volle Klassenzimmer, leere Lehrerzimmer – Was den Lehrer-Beruf in Berlin so mühsam macht

"Schutzbrille statt Schreibtisch und Säge statt Bleistift: Vor vier Wochen hat Mandy Glanz (44) das Klassenzimmer mit der Werkstatt getauscht. Nach zehn Jahren als Lehrerin steht sie jetzt lieber in Brandenburg an der Werkbank statt vor ihrer Klasse.

Einsatz digitaler Medien in der Montessori-Grundschule: Unsere Erfahrungen in der Corona-Krise

"Digitalisierung in der Grundschule, gar in einer Montessori-Grundschule – geht das zusammen? Sehr gut sogar – meint jemand, der es wissen muss: Jana Reiche ist Leiterin der Landweg-(Grund-)Schule in der Prignitz, Brandenburg, und sie beschäftigt sich seit den Schulschließungen im vergangenen Jahr mit den Möglichkeiten, die digitale Medien den Schülerinnen und Schülern ihrer Montessori-Schule bieten – und zwar so intensiv, dass daraus unter anderem ein eigener Youtube-Kanal erwuchs.

Lehrer mit Nazi-Tattoos rechtmäßig gekündigt

"Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat die Kündigung eines Lehrers mit rechtsextremen Tätowierungen für wirksam erklärt. Die Tattoos lassen auf eine »fehlende Verfassungstreue« schließen.
Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat die außerordentliche Kündigung eines Lehrers mit Tätowierungen, wie sie in rechtsradikalen Kreisen verwendet werden, für wirksam erachtet. Das Gericht wies somit die Klage des Lehrers gegen seine Kündigung ab.

Lehrer fragen: Präsenz- und Distanzunterricht gleichzeitig – wie soll das gehen?

"Die ersten Schritte an den Schulen in den Lockdown sind chaotisch verlaufen. Positive Rückmeldungen waren nicht zu hören – stattdessen Frust, Verunsicherung, Vertrauensverlust. In Nordrhein-Westfalen, aber auch in anderen Bundesländern gibt es scharfe Kritik von Lehrer- und Elternverbänden an der Umsetzung der Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels vom gestrigen Sonntag. 
Dies ist Teil zwei des Beitrags: »Chaotischer Start in den Lockdown«.

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