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Umfrage: Digitale Bildungsplattform des Landes kostete Millionen – doch Lehrkräfte nutzen sie kaum

Zwei Anläufe, neun Jahre und mehrere Millionen Euro hat die Landesregierung Baden-Württemberg gebraucht, um ihren Lehrerinnen und Lehrern eine digitale Bildungsplattform zur Verfügung zu stellen. Doch zum Einsatz kommt sie kaum. Darauf verweist eine Lehrkräfte-Umfrage zum Stand der Digitalisierung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg.

Digitale Bildung: Schere geht auseinander – ein Drittel der Schulen marschiert voran, ein Drittel wird abgehängt

An den Schulen in Deutschland gibt es einer Studie zufolge große Unterschiede bei der Digitalisierung. Die Bildungsgewerkschaft GEW spricht sogar von einer »digitalen Spaltung« und fordert Investitionen in Zeit für die Weiterbildung von Lehrkräften sowie Schuladministratoren, die sich um die Technik kümmern, damit Lehrerinnen und Lehrer damit nicht zusätzlich belastet werden. »Wir dürfen die Digitalisierung an der Schule nicht auf Ausstattungsfragen reduzieren.

Volle Klassenzimmer, leere Lehrerzimmer – Was den Lehrer-Beruf in Berlin so mühsam macht

Schutzbrille statt Schreibtisch und Säge statt Bleistift: Vor vier Wochen hat Mandy Glanz (44) das Klassenzimmer mit der Werkstatt getauscht. Nach zehn Jahren als Lehrerin steht sie jetzt lieber in Brandenburg an der Werkbank statt vor ihrer Klasse.

Bayern: Sommerschulen - Digitaler Intensivkurs statt Nachsitzen

Um den ausgefallenen Lernstoff während des Lockdowns nachholen zu können, gibt es unterschiedliche Ansätze. Die Idee der Regierung eine Sommerschule in den Ferien anzubieten, stößt auf Kritik. Deshalb gibt es alternative Lösungsansätze wie digitale Intensivkurse... 

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Eltern und Lehrer einig: Schulen brauchen mehr Personal. Und kleinere Klassen

Ein mehr als schwieriges Schuljahr geht zu Ende. Die meisten Schüler, Eltern und Lehrer – das zeigen aktuelle Umfragen aus Mecklenburg-Vorpommern – sind sich einig: Im nächsten kann es nur besser werden. Nötig seien allerdings bestimmte Rahmenbedingungen, fordert die GEW. Für das kommende Schuljahr müssten deshalb mehr Lehrkräfte an die Schulen und es müssten kleinere Klassen gebildet werden.

Schulen müssen Hochschulnetz verlassen

Mitten in der Pandemie mit überwiegendem Wechsel- und Fernunterricht hat die Landesregierung den Schulen bekanntgegeben, dass sie das Hochschulnetz des Landes (Belwü) verlassen müssen. Die Webauftritte von mehr als 2000 Schulen werden eingestellt, wie es in einem Brief von Belwü an die Schulträger im Südwesten heißt. Diese müssten sich für ihre Webauftritte nach und nach neue Anbieter suchen.

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