Bildschirm statt Bildung – Wie digital sollte Schule sein? – mit Gert Mengel und Emilia Sommer
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist eine zentrale Bildungsaufgabe im digitalen Zeitalter.
Die Entwicklung dieser Kompetenz ist essentiell, um Schülerinnen und Schüler auf eine zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten. Medienbildung beginnt bereits in der Lehrkräfteausbildung und setzt sich über den gesamten schulischen Bildungsweg hinweg fort.
Fake News sind allgegenwärtig – und durch Künstliche Intelligenz schwerer zu entlarven als je zuvor. In der täglichen Informationsflut wird es zunehmend zur Herausforderung, wahre von falschen Nachrichten zu unterscheiden. Deepfakes lassen sich schon jetzt in Sekundenschnelle mit frei zugänglichen Apps erstellen, doch ihre Aufdeckung erfordert meist deutlich mehr Zeit und Arbeit.
Digitale Entwicklungen sind rasant, Schule soll zeitgemäßen Unterricht bieten. Bei der Frage, welche Inhalte und Methoden (noch) sinnvoll sind, sollte die pädagogische Zielanalyse aber wichtiger sein, als vermeintlich hippe Parolen, stellt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann klar.
Die neueste Shell-Jugendstudie hat gezeigt: Kinder und Jugendliche fühlen sich nicht gut genug vorbereitet auf die Möglichkeiten und Gefahren in der digitalen Welt. Was tut Bayern für mehr Medienkompetenz, braucht es dafür gar ein neues Schulfach?
Künstliche Intelligenz wird in der Berufswelt künftig eine große Rolle spielen. Welche Fähigkeiten Kinder für den Umgang mit KI brauchen und wie Eltern dabei unterstützen können.
Deutschland schreitet voran bei der Digitalisierung des Schulalltages – trotz klammer kommunaler Kassen und fehlender Finanzierungszusagen (Digitalpakt 2.0) von Bund und Ländern. Alle Beteiligten (Schulträger, Lehrkräfte, Eltern) sind sich einig, dass Kinder auf die digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt vorbereitet werden müssen. Doch darüber, wie und in welchem Umfang diese Vorbereitung stattfinden soll, gibt es verschiedene Meinungen.
Medienbildung und Informatik an Schulen sorgen für Kontroversen. Lehrerverbände fordern Trennung der Fächer. Was steckt hinter Streit um digitale Kompetenzen?