Corona-Krise: App vom Robert-Koch-Institut
Das RKI hat seine neue kostenfreie App »Corona-Datenspende« für Fitnessarmbänder und Smartwatches auf den Markt gebracht. Die Corona-Datenspende erfolgt freiwillig und pseudonymisiert.
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"Regelmäßiges Lehren und Lernen, mehr Raum für berufstätige Eltern - der Wunsch nach einer Rückkehr in den Schulalltag ist groß. Doch wie kann die sicher gelingen? Die Experten sind sich uneins.
Bis zur Rückkehr der Normalität an den Schulen wird es noch dauern. Der Präsident des Lehrerverbands macht Vorschläge, wer zuerst in die Klassenzimmer zurückkehren könnte – wenn die Politik grünes Licht gibt.
»Twitternde "Bildungspunks«, die über digitales Lernen diskutieren. Lehrkräfte, die Pakete mit der Post verschicken. Was eine Bildungsforscherin beobachtet. Sie nennen sich Bildungspunks und haben ihren eigenen Twitteraccount. Homeschooling sehen sie als Chance, kreativ zu sein – und sich darüber auszutauschen, was schon geklappt hat im digitalen Unterricht.
Der Deutsche Lehrerverband rät Schülern mit schlechten Leistungen, wegen der Corona-Krise lieber freiwillig die Klasse zu wiederholen, anstatt »mit massiven Wissenslücken« ins nächste Schuljahr zu starten. Diese Empfehlung gelte aber nur für Schüler, bei denen »bereits vor Corona solche Leistungsdefizite feststellbar waren, dass ein Erreichen des Klassenziels unwahrscheinlich gewesen wäre«, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der »Bild«-Zeitung (Montag).
Eine Umfrage zur Coronakrise zeigt: Im Schnitt erteilen Lehrkräfte im Homeschooling Aufgaben für nur zehn bis 13 Stunden wöchentlich. Aber es gibt auch positive Botschaften.
In Krisenzeiten wirken sich unterschiedliche Schulqualitäten und unterschiedliche Familiensituationen noch stärker aus als im normalen Schulalltag.
Wenn Schüler zuhause lernen, geht die Geborgenheit verloren, warnt Realschulleiter Tobias Schreiner. Lehrer sollten jetzt nicht nur Aufgabenpakete verschicken, sondern den Kontakt zu ihren Schülern pflegen – auch, um die Eltern zu entlasten.
Herr Schreiner, auch Sie machen nun seit gut zwei Wochen mit Ihren Schülern Homeschooling.
Der Begriff passt nicht genau. Ich sage dazu lieber »Schule dahoam«.
Aus dem Digitalpakt Schule sollen 100 Millionen Euro kurzfristig für den Auf- und Ausbau von Online-Lernplattformen bereitgestellt werden.
Viele Lehrer*innen stellen jetzt auf E-Learning um. Doch der digitale Unterricht bevorzugt die ohnehin Privilegierten. Die erste Schulwoche zu Hause ist rum.
Das Coronavirus zwingt Ärzte, Lehrer und Rechtsanwälte zu digitaler Kommunikation mit und über ihre Patienten, Schüler und Mandanten. Viele setzen auf Whatsapp. Verstoßen sie damit gegen den Datenschutz oder machen sich gar strafbar?