Bundesweit

Wie das Homeschooling funktionieren kann - Mehr Bildungsaktivisten braucht das Land

»Twitternde "Bildungspunks«, die über digitales Lernen diskutieren. Lehrkräfte, die Pakete mit der Post verschicken. Was eine Bildungsforscherin beobachtet. Sie nennen sich Bildungspunks und haben ihren eigenen Twitteraccount. Homeschooling sehen sie als Chance, kreativ zu sein – und sich darüber auszutauschen, was schon geklappt hat im digitalen Unterricht.

Corona-Krise: Lehrerverband rät - Schwache Schüler sollten Klasse wiederholen

Der Deutsche Lehrerverband rät Schülern mit schlechten Leistungen, wegen der Corona-Krise lieber freiwillig die Klasse zu wiederholen, anstatt »mit massiven Wissenslücken« ins nächste Schuljahr zu starten. Diese Empfehlung gelte aber nur für Schüler, bei denen »bereits vor Corona solche Leistungsdefizite feststellbar waren, dass ein Erreichen des Klassenziels unwahrscheinlich gewesen wäre«, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der »Bild«-Zeitung (Montag).

Im Homeschooling gibt's nur 13 Wochenstunden

Eine Umfrage zur Coronakrise zeigt: Im Schnitt erteilen Lehrkräfte im Homeschooling Aufgaben für nur zehn bis 13 Stunden wöchentlich. Aber es gibt auch positive Botschaften.
In Krisenzeiten wirken sich unterschiedliche Schulqualitäten und unterschiedliche Familiensituationen noch stärker aus als im normalen Schulalltag.

Homeschooling: "Der Ruhepol Schule fällt komplett weg"

Wenn Schüler zuhause lernen, geht die Geborgenheit verloren, warnt Realschulleiter Tobias Schreiner. Lehrer sollten jetzt nicht nur Aufgabenpakete verschicken, sondern den Kontakt zu ihren Schülern pflegen – auch, um die Eltern zu entlasten.

Herr Schreiner, auch Sie machen nun seit gut zwei Wochen mit Ihren Schülern Homeschooling.
Der Begriff passt nicht genau. Ich sage dazu lieber »Schule dahoam«.

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