Schüler*innen wollen digitaler lernen – und können es oft nicht

Eine bessere technische Ausstattung, mit digitalen Bildungsmedien lernen und im Unterricht auch mal digitale Geräte reparieren oder Videos produzieren: Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an mehr digitaler Bildung ist hoch. Allerdings ist es um die Digitalisierung der Schulen nicht gut bestellt. So bezeichnen fast 9 von 10 Schülerinnen und Schülern (87 Prozent) schlechtes oder fehlendes WLAN als dringlichstes Problem ihrer Schule – deutlich vor dem Lehrermangel mit 59 Prozent. Auf Rang 3 der Mängelliste deutscher Schulen kommt die schlechte technische Ausstattung, die von 56 Prozent der Schülerinnen und Schüler als eines der dringlichsten Probleme an ihrer Schule genannt wird.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 504 Schülerinnen und Schülern zwischen 14 und 19 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. »Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an digitaler Bildung ist da und es ist hoch. Diese aufgeschlossene Grundhaltung der Schülerinnen und Schüler ist eine riesige Chance für die Modernisierung von Deutschlands Schulen. Jetzt müssen die Schulen, unterstützt von Bund und Ländern, auch liefern«, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst bei der Vorstellung der Bitkom-Studie.

Quelle: Die komplette Studie finden Sie auf ⇒ bitkom.org, Ansprechpartnerin: Merle Wiez