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Wie Lehrer die Digital-Fortbildung selbst in die Hand nehmen

"Bayerns Haltung beim Streit um den Digitalpakt ist klar: keine Einmischung aus Berlin. Am kommenden Mittwoch tagt der Vermittlungsausschuss in Berlin, ein erster Kompromiss zwischen Bund und Ländern zeichnet sich ab. Auf eine Einigung hofft man auch im Kultusministerium. Das Geld aus dem Fünf-Milliarden-Euro-Budget wäre willkommen.

Technik, die begeistert - Naturwissenschaften bringen Auszeichnung für Poings Realschule

"Einen Zaubertrick mit Zahlen aufdecken, Lernen, wie man Roboter programmiert - was nach Zukunft und Innovation klingt, ist in der Dominik-Brunner-Realschule in Poing seit gut fünf Jahren in Wahl- und Regelunterricht fester Bestandteil.

"Wir verspielen die Zukunft des Landes"

"Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg, 41, kümmerte sich zuletzt vorwiegend um ihre große Leidenschaft, das Dressurreiten. In Deutschland wurde sie in den vergangenen Jahren kaum noch gesehen, auch wenn sie gerade mit ihrem Mann auf dem Oktoberfest in München war. Das Paar lebt mit den beiden Töchtern, 16 und 17 Jahre, seit 2011 in den USA.

In der Pause auch mal die Mama anrufen

"Zwei Schulen aus dem Landkreis Erding wollen neue Wege gehen, wenn es um die Nutzung von Handys während der Schulzeit geht. Die Realschule Oberding und die Fachoberschule/Berufsoberschule (FOS/BOS) in Erding nehmen dazu an einem Schulversuch des Bayerischen Kultusministeriums teil, der es 135 weiterführenden Schulen im Freistaat erlaubt, eigene Regeln für den Handygebrauch aufzustellen.

Programmierfehler - Handypflicht im Unterricht verstärkt Ungleichheiten

"Der Vorstoß klingt bahnbrechend: Weil das im Koalitionsvertrag versprochene Geld für digitale Bildung auf sich warten lässt, will das Land Niedersachsen die privaten Smartphones und Tablets der Schüler an weiterführenden Schulen im Unterricht nutzen; schließlich sind 97 Prozent der Jugendlichen bereits mit den Geräten versorgt. Das aber ist nicht clever, es verschlimmert sowieso schon vorhandene Probleme."

Wir sind Metadaten

"Forscher in England haben analysiert, wie sich aus Metadaten, die Nutzer auf Twitter hinterlassen, deren Leben rekonstruieren lässt. Nutzer befüllen demnach bei jedem 140-Zeichen-Tweet »144 obskure Datenfelder«, ohne es zu merken.
Erkenntnis der Forscher: »Wir konnten anhand der Metadaten jeden von 10.000 Nutzern mit einer Genauigkeit von 96,7 Prozent identifizieren.«"

Wolken am Horizont

"Eine bundesweite »Schul-Cloud« soll den Unterricht modernisieren und Lehrer entlasten. Oft reicht die technische Ausstattung der Schulen jedoch nicht aus. Und einige Bundesländer wollen nicht mitziehen - sie treiben eigene Projekte voran.

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