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Corona-Krise: Fake News über Whatsapp

Am Samstagmittag musste die Supermarktkette Aldi Süd reagieren, mit einer Facebook-Botschaft an die Kunden. Alle Filialen blieben »selbstverständlich für euch weiterhin geöffnet, um euch Produkte des täglichen Bedarfs anbieten zu können«, heißt es darin. Zuvor war eine Sprachnachricht auf Whatsapp kursiert, in der eine angebliche Mitarbeiterin zu Hamsterkäufen aufruft.

Corona-Krise: Ab Montag bleiben alle Schulen in Bayern geschlossen

Corona-Zwangsferien in Bayern: Der Freistaat sperrt alle Schulen und Kindertagesstätten für fünf Wochen zu, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das gab die Staatsregierung am Freitagmorgen bekannt. Die Regelung gilt vom kommenden Montag an und vorerst bis zum Ende der bayerischen Osterferien am 19. April.

Warum Cyber-Kriminelle E-Mails lieben

Der Angriff kommt über eine vertrauenswürdig aussehende E-Mail, die scheinbar Teil eines gerade stattfindenden Dialogs ist. Ein Mitarbeiter öffnet den Anhang - und der Arbeitgeber hat sich den Erpressungstrojaner Emotet eingefangen. Das passiert immer mehr Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Sie müssen dann entweder ihre IT völlig neu aufsetzen oder ein Lösegeld zahlen... 

Was tun, wenn in der Schule Pornofotos kursieren?

Kurz vor Weihnachten kamen zwei Schüler der sechsten Klasse auf Hartmut Lüling zu, Leiter der Freien Schule Glonntal. Sie hatten über Whatsapp pornografische Bilder geschickt bekommen, die auch unter den älteren Schülern kursierten. »Hardcore« seien die Bilder gewesen, so Lüling, sodass sie »eine Weichenstellung im Seelenleben eines Kindes« darstellten, nicht nur eine Irritation. »Klar, dass man da sofort handeln muss«, sagt Lüling.

Facebook, Twitter und Co. - Justizministerin will NetzDG nachbessern

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will die Rechte der Nutzerinnen und Nutzer von sozialen Netzwerken stärken. Ihr Ressort hat dazu jetzt einen »Gesetzentwurf zur Änderung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes« fertiggestellt. Der Gesetzentwurf liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Er ist seit Mittwochabend in der Abstimmung mit den anderen Ressorts und soll, wenn möglich, am 1. April vom Kabinett beschlossen werden.

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