Im Homeschooling gibt's nur 13 Wochenstunden

"Eine Umfrage zur Coronakrise zeigt: Im Schnitt erteilen Lehrkräfte im Homeschooling Aufgaben für nur zehn bis 13 Stunden wöchentlich. Aber es gibt auch positive Botschaften.
In Krisenzeiten wirken sich unterschiedliche Schulqualitäten und unterschiedliche Familiensituationen noch stärker aus als im normalen Schulalltag.
Wo vor den Schulschließungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie gut unterrichtet wurde – auch mit digitalen Formaten –, wo die Kollegien und die Fachschaften untereinander kooperieren und das Führungspersonal qualifiziert ist, klappt es auch mit der Betreuung der Schülerinnen und Schüler im Homeschooling besser.

Teile der Schülerschaft drohen abgehängt zu werden
Doch wo die Schulqualität nicht gut ist und Unterstützung durch Eltern und Geschwister fehlt, wird das Homeschooling zur zusätzlichen Hürde. Teile der Schülerschaft drohen abgehängt zu werden.

Das sind zentrale Erkenntnisse des »Schul-Barometers« für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Erstellt wird es regelmäßig vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie der Pädagogischen Hochschule Zug in der Schweiz..."

Die aktuelle Ausgabe, über die dem Tagesspiegel ein Zwischenbericht vorliegt, ist einem »Erfahrungs- und Know-how-Austausch« gewidmet – zu Covid-19 und aktuellen Herausforderungen in Schule und Bildung.

»Überrascht hat mich der große Schereneffekt, die unterschiedliche Wahrnehmung der Situation nach den Schulschließungen und die von Schule zu Schule und Lehrkraft zu Lehrkraft unterschiedliche Umsetzung bei den Homeschooling-Angeboten«, sagt Instituts- und Studienleiter Stephan Huber..."

Zum Artikel auf DER TAGESSPIEGEL.de.


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