Digitalisierung schreitet voran - Stadt Köln erweitert das digitale Fördermittelmanagement um weitere Programme
Für Bürgerinnen und Bürger gewinnen digitale Angebote zunehmend an Bedeutung. Auch angesichts der Corona-Pandemie können digitalisierte Prozesse einen wichtigen Beitrag leisten. Die Chancen und Vorteile von digitalen Angeboten stehen jedoch nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Fokus der Stadtverwaltung. Auf Initiative von Oberbürgermeisterin Henriette Reker treibt die Verwaltung bereits seit einiger Zeit intensiv die Digitalisierung in unterschiedlichen Verwaltungsbereichen voran. Im Zuge der Optimierung der städtischen Fördermittelvergabe wurde nun ein wichtiger Meilenstein erreicht:
Das bereits im März pilotierte Online-Verfahren wird im Juli auf weitere Dienststellen und Förderprogramme ausgedehnt, sodass ein deutlich größerer Kreis von Antragstellenden Fördermittel zukünftig im Online-Verfahren beantragen kann. Die Stadt vergibt jährlich ein großes Fördervolumen an private und institutionelle Zuschussempfänger. Über die Vergabe von städtischen Fördermitteln können viele verschiedene Angebote für die unterschiedlichsten Zielgruppen realisiert werden, angefangen bei Förderungen im Kinder-, Jugend- oder im sozialen Bereich, Sportförderung bis hin zu Förderungen im kulturellen Bereich. Bisher wurde die Vergabe von Fördermitteln in den verschiedenen Dienststellen jedoch sehr unterschiedlich gehandhabt.
Vor diesem Hintergrund hat sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker dafür eingesetzt, die städtische Förderpraxis zu standardisieren, zu professionalisieren und zu digitalisieren.