Kommentar: Digitalisierung in der Schule – Augen zu und nicht durch!
Vierzig Unterzeichner fordern einen Aufschub der Digitalisierung an Bildungseinrichtungen. Das ist realitätsfern und unkonstruktiv, findet Gregor Schollmeyer.
Vierzig Unterzeichner fordern einen Aufschub der Digitalisierung an Bildungseinrichtungen. Das ist realitätsfern und unkonstruktiv, findet Gregor Schollmeyer.
Influencerinnen und Influencer, bei denen immer die Sonne scheint, lachen uns in sozialen Netzwerken entgegen. Einen Swipe weiter warten Videos mit Tod und Elend aus dem aktuellen Krisengebiet. In sozialen Netzwerken bekommen wir oft nur das zu sehen, was andere uns zeigen wollen. In der Flut von extremen und emotionalisierenden Bildern und Videos geht dabei die oft banale Wahrheit schnell unter.
Videodreh statt Vorlesung: Eine neue Lernmethode schlägt an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Erlangen jetzt die Brücke von der Social-Media-Welt zu Studieninhalten. Als erste Universität in Deutschland erprobt die FAU im Bereich der Berufs- und Wirtschaftspädagogik die Lernmethode des gemeinnützigen Bildungs-Start-ups DigitalSchoolStory.
Ständiges Posten, Interaktionen und Kommunikationen prägen unsere digitale Welt. Viele von uns nutzen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram, um unsere Erlebnisse und Gedanken zu teilen. Diese Offenheit birgt aber auch Risiken. Persönliche Informationen, die in sozialen Medien preisgegeben werden, können von Kriminellen ausgenutzt werden...
Laptops, Tablets und das Internet spielen in den Schulen des Bezirks Vöcklabruck eine immer größere Rolle. Lehrer sehen darin Chancen das Lernen leichter und vielfältiger zu gestalten, aber auch Herausforderungen.
Um antisemitische Verschwörungstheorien auf Twitter zu entlarven, haben Simon Rulle und Arthur Achilles aus Paderborn eine Software entwickelt. Und damit bei »Jugend forscht« gewonnen.
Tierquälerei, Pornos, gefährliche Mutproben: Wissen Sie, was Ihr Kind auf dem Smartphone sieht? Das fragt Schulleiterin Silke Müller. In ihrem Buch »Wir verlieren unsere Kinder« appelliert sie, nicht länger wegzusehen...
Die Hessische Landesregierung verstärkt in einem weiteren Schritt ihr langfristiges Werben um den besten Lehrkräfte-Nachwuchs für die hessischen Schulen.
Sarah Rieger und Anna-Lena Keerl arbeiten als digitale Streetworkerinnen. Ihr Ziel: Mit jungen Menschen ins Gespräch kommen, die vielleicht ihre Hilfe benötigen. Das Einzige, das sie für ihre Arbeit brauchen, ist ein Internetzugang.
Handys machen nicht nur glücklich, das zeigt sich gerade bei Jugendlichen. In der Buxton School in Massachusetts dürfen Schüler ihre Telefone nicht mehr benutzen. Ein Beispiel, das Nachahmung verdient.