Kretschmann: Wenn sich die Welt durch die KI-Revolution wandelt – dann muss sich auch die Schule verändern
Handlungsempfehlungen für die Politik zu erarbeiten, um die deutsche Bildung zu verbessern – das ist das Ziel des Bürgerrats Bildung und Lernen der Montag Stiftung Denkwerkstatt. Dem Gremium gehören rund 700 per Zufall ausgeloste Personen aus ganz Deutschland an. Eine weitere Besonderheiten: Auch Kinder und Jugendliche kommen zu Wort. So diskutierten im Vorfeld der jüngsten Bürgerratssitzung in Leipzig Schülerinnen und Schüler über ihre Sicht auf Schule.
Die digitale Transformation von Schule kommt in Deutschland weiterhin nur schleppend voran. Mit dem Ziel, die Verantwortlichen im Entwicklungsprozess zu unterstützen, hat das gemeinnützige Forum Bildung Digitalisierung (FBD) im Sommer einen wissenschaftlich erarbeiteten Orientierungsrahmen vorgelegt: den »Navigator Bildung Digitalisierung«.
Kati Ahl kennt sich mit Bildungsthemen gut aus. Sie war Lehrerin, hat Lehramtsreferendar*innen ausgebildet und war Schulleiterin. Heute ist sie Schulentwicklungsberaterin, Buchautorin und Podcast-Produzentin. In ihrer neuen Podcast-Reihe »Schule, lass mal reden!« unternimmt sie Bildungsreisen, um herauszufinden, wie Schule in anderen Ländern funktioniert. Ihre erste Reise führt sie nach Dänemark, wo sie auf der Suche nach pädagogischen Perlen ist.
Lebhafte Diskussionen und interessante Einsichten: Bei der neuen Staffel des Podcasts EduCouch geht es um einen besonderen Schwerpunkt: Künstliche Intelligenz (KI) in der schulischen Bildung.
Alle zwei Wochen wird es eine neue Folge geben, bei der das Moderatorenduo Benjamin Heinz (Cornelsen) und Dr. Florian Sochatzy (Institut für digitales Lernen) im Wechsel seine Gäste zum Interview bittet. [...]
Die Universitätsschule Dresden gilt als Deutschlands spannendster Schulversuch. Stadt und TU testen dabei ein einzigartiges Konzept, ohne feste Ferienzeiten und Pausenklingel – dafür mit viel Flexibilität und Freiheit. Jetzt haben die ersten Schülerinnen und Schüler der Schule einen Abschluss erreicht.
Bereits in der Grundschule sollten sich Kinder mit den Gefahren auseinandersetzen, die im Internet auf sie lauern – am besten verpflichtend. Dafür plädieren die Sachverständigen der Kinderschutzkommission des nordrhein-westfälischen Landtags, wie aus dem aktuellen Zwischenbericht hervorgeht. Doch auch für Lehrkräfte, die im Falle digitaler Gewalt Ansprechpartner:innen von Kindern und Jugendlichen sein könnten, empfehlen sie, vorbereitende Schulungen.
Werden bei der Digitalisierung der Schulen die Leitungs- und Organisationsaufgaben der Schulleitungen und Schulträger mitgedacht – oder vergessen? Das soll eine Studie jetzt ermitteln, die von renommierten Wissenschaftler:innen begleitet wird. Schulleitungen sowie Verantwortliche bei Schulträgern sind aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen. Der Zeitaufwand ist gering.
Zwei Anläufe, neun Jahre und mehrere Millionen Euro hat die Landesregierung Baden-Württemberg gebraucht, um ihren Lehrerinnen und Lehrern eine digitale Bildungsplattform zur Verfügung zu stellen. Doch zum Einsatz kommt sie kaum. Darauf verweist eine Lehrkräfte-Umfrage zum Stand der Digitalisierung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg.
Digital ist besser als Kreide? Studierende des Masterstudiengangs im Lehramt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wollten es genau wissen und prüften ein Semester lang gemeinsam mit Prof. Ines Oldenburg interaktive Tafeln auf ihre Eignung in verschiedenen Unterrichtsfächern. So viel vorweg: Die digitalen Displays haben der analogen Tafel einiges voraus – wenn man weiß, wie man sie nutzen kann.