Die Geschichte Kölns vollumfassend von der römischen Zeit bis in die Gegenwart: Das gibt es jetzt in 13 Bänden herausgegeben von der Historische Gesellschaft e.V.. Seit 2004 war die »Geschichte der Stadt Köln« im Greven-Verlag Köln bislang in neun Bänden erschienen. Die ausstehenden vier Bände vervollständigen das Werk jetzt. 
Die Darstellungen verfolgen einen hohen wissenschaftlichen Anspruch, richten sich aber genauso an eine breite Leserschaft und haben Lebenswelten und Lebensschicksale der Kölner im Laufe von 2000 Jahren im Blick. 

Von der Bebilderung stammen über 500 Abbildungen aus dem Rheinischen Bildarchiv. Die Fotografen des 19. und 20. Jahrhunderts hielten Stadtpanoramen fest, fotografierten Häuser und Kirchen vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und beobachteten Köln in ihrem Alltag; Porträts von Honoratioren stehen neben Bildern von Gassen der Armut. Vielfach vertreten sind in den Bänden für die Zeit vor 1800 Zeichnungen und Stiche aus der Graphischen Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums, Gemälde und Sammlungsobjekte aus verschiedenen Kölner Museen sowie Urkunden und andere Dokumente aus dem Historischen Archiv der Stadt. 

Entwicklung und Wachstum der Stadt lassen sich anhand der Bilder anschaulich in der 13-bändigen Buchreihe und auch in der öffentlich zugänglichen Bilddatenbank www.kulturelles-erbe-koeln.de verfolgen. Die Bildergalerien zu jedem einzelnen Band dienen nicht nur der Unterhaltung, sie erfüllen auch den Bildungsauftrag des Rheinischen Bildarchivs, das auf diesem Weg Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden Material für Präsentationen und Referate anbietet und anregt, in seiner Bilddatenbank weiter zu recherchieren. Jedes Bild aus einem der Stadtgeschichtsbände ist mit einem Nachweis versehen, in welchem Band und auf welcher Seite es abgebildet ist.

Nähere Informationen zur Buchreihe sind abrufbar unter https://www.historische-gesellschaft-koeln.de/hg/. 

Weitere Informationen erhalten Sie von Dr. Johanna Gummlich-Wagner, Rheinisches Bildarchiv, telefonisch unter 0221/221-24188 und im Internet unter www.rheinisches-bildarchiv.de