Klassenzimmer der Zukunft - Amt für Schulentwicklung gewährt Einblicke
Die schulischen Anforderungen an Medien für den Unterricht ändern sich stetig und in rasantem Tempo. Der Bedarf und das Interesse von Schulen richten sich verstärkt auf sogenannte Touch Displays (Panels). Warum sind diese Panels wichtig, wie lassen sie sich nutzen und gewinnbringend im Unterricht einsetzen?
Ulrike Heuer, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung, stellt neue Möglichkeiten der technischen Ausstattung im "Technischen Klassenzimmer" des Amtes im Stadthaus vor.
Thorsten Tjarks, Schulleiter der Katholischen Grundschule Am Altenberger Kreuz, und Udo Heinrichs, Lehrer am Erich-Gutenberg-Berufskolleg, werden aus der Perspektive der Alltagspraxis die Nutzungsmöglichkeiten beurteilen.
Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung ein.
Pressegespräch/Fototermin: Montag, 2. Juli 2018, 13 Uhr
Stadthaus Deutz, Ostgebäude, Raum 08 H 84
Willy-Brandt-Platz 2
Köln-Deutz
PRESSESTIMMEN:
► Abschied von der grünen Tafel - Interaktive Bildschirme sollen in Köln Schule machen
"In der Schule der Zukunft hat die alte grüne Tafel ausgedient, da hängen »Touch Displays« an der Wand – solche interaktiven Bildschirme sind zum Beispiel in allen acht Klassenräumen der Katholischen Grundschule am Altenberger Kreuz im Einsatz. »Ich arbeite seit zehn Jahren als Lehrer mit solchen Boards. Sie sind sehr hilfreich im Unterricht, als eines von vielen Medien ist es eine wichtige Ergänzung«, sagt der Schulleiter (42). Er demonstrierte gestern im Technischen Modellklassenzimmer im Amt für Schulentwicklung mit Kollege Udo Heinrichs vom Erich-Gutenberg-Berufskolleg, welche sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten digitaler Technik es für den Unterricht gibt."
Zum Artikel der Kölnischen Rundschau.
► Mehr Technik = besserer Unterricht?
Den WDR5-Podcast-Beitrag von "Quarks - Wissenschaft und mehr" vom 02.07. (Dauer: 01:25:40 Std.) finden Sie ab Minute 00:47:39 (bis 00:54:27).
Zum WDR5-Podcast.
► Köln plant digitale Tafeln an allen Schulen
"Die Stadt will die Klassenräume in allen städtischen Schulen moderner machen und die Tafeln durch Touch-Bildschirme ersetzen. Die sogenannten Panels sollen die Schüler besser auf die Arbeitswelt vorbereiten..."
Zum Artikel auf WDR.de.
► Digitalisierung der Kölner Schulen - Touchpanels statt Kreidetafel
"Die Zahl ist beeindruckend: 2.000 Touchpanels statt Kreidetafeln für die 260 Kölner Schulen, von der Grundschule bis zum Berufskolleg. Darum geht es am Donnerstag in der Kölner Ratssitzung, allerdings im nichtöffentlichen Teil. Denn die, also die Hardware und Software sollen, mitsamt dem Support ausgeschrieben werden, sofern die Ratspolitiker ihr Go geben. Dann können Lehrer ihre Tafelinhalte bequem per E-Mail an ihre Schüler senden, Videos oder Folien interaktiv in den Unterricht einbauen oder sich sogar Texte, Themen, Unterrichtsbeteiligungen auf die Tafel schicken lassen. Die Stadt führte heute im »Tekla«, dem technischen Klassenzimmer, die Möglichkeiten vor. Ulrike Heuer, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung, erklärt im Interview mit report-K die Vorzüge der neuen digitalen Möglichkeiten..."
Zum Artikel und Videointerview auf report-K.
Presseinformation vom 05.07.2018:
Touch Panels für Kölner Schulen
Rat genehmigt Rahmenvertrag zur Beschaffung von bis zu 2.000 Geräten
Der Rat hat in seiner heutigen Sitzung den Kölner Schulen einen weiteren Schritt in eine digitale Zukunft ermöglicht. Bis zu 2.000 "Touch Panels" können demnächst im Unterricht eingesetzt werden, mit denen die Kinder und Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien lernen können. Außerdem wird die Unterstützung der Schulen in Form von Einweisungen, Ansprechpartnern und technischer Hilfestellung verbessert.
Es erfolgt keine standardmäßige Ausstattung aller Schulen und Klassenräume, der Einsatz erfolgt auf Antrag der Schulen, die dafür ein Medienkonzept vorlegen müssen. So muss die Nutzung und Einbindung in den Unterricht muss dargestellt werden und auch die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte gewährleistet sein. Die Zuständigkeit für die Fortbildung obliegt dem Land. Derzeit haben die Schulen bereits rund 1.000 Panels beantragt, die dank dieses Rahmenvertrages bestellt werden können.
"Touch panels" ersetzen langfristig deckenmontierte Beamer, sind weniger abhängig von den Lichtverhältnissen im Raum und wartungsfrei. Der Einsatz von Touch Displays macht die Anschaffung, Nutzung und Wartung mehrerer herkömmlicher Geräte wie Projektor, CD- und DVD-Player, Videorekorder, TV-Gerät überflüssig.