Digital Education Day 2020 - rund 3.800 Teilnehmende – Beitrag zum Gelingen Digitaler Bildung
Der achte Digital Education Day (DED) fand am 14.11.2020 coronabedingt als virtuelle Onlinekonferenz statt. Insgesamt nahmen rund 3.800 Personen in verschiedenen Sessions teil. Aufgrund des Online-Formats konnte die Reichweite der Veranstaltung noch einmal deutlich erhöht werden, so dass sich in einzelnen Sessions über 200 Teilnehmende via Videokonferenz austauschten. In zwei Studios gab es zudem insgesamt 8 ½ Stunden moderierte Podiumsdiskussionen und Interviews, denen Teilnehmende auch über den DED-YouTube-Channel folgen konnten. Die Stadt Köln bietet mit dem DED eine Austauschformat und eine gemeinsame Plattform für alle Beteiligten, auf der Einsatzszenarien, Konzepte, aber auch Vorbehalte im Kontext digitaler Bildung aktiv geteilt und diskutiert werden können.
Als Oberbürgermeisterin des digitalen Standorts Köln, der auch drittgrößter Schulträger Deutschlands ist, freut sich Henriette Reker über den Erfolg des DED:
»Das Interesse und der Bedarf an digitalen Lösungen für Lernen und Lehren auf Distanz ist mit der Corona-Pandemie noch gewachsen. Die Stadt Köln ist nicht nur intensiv damit beschäftigt, Digitalisierung in Form von Geräten und Leitungen in den Schulalltag zu bringen. Wir wollen auch aktiv einen Beitrag leisten, um Lehrkräfte, Lernende und Eltern bei der Nutzung zu unterstützen. Ziel ist es, Hemmschwellen zu überwinden und den Spaß an den modernen Möglichkeiten für Lernen zu vermitteln. Denn Digitalisierung gelingt am besten aus Überzeugung. Die hohe Zahl an DED-Teilnehmenden ist für uns Bestätigung und Ansporn zu gleich.«
Das neue Onlineformat war ein voller Erfolg, was zahlreiche Rückmeldungen von Teilnehmenden an die Stadt als Veranstalter dokumentieren. In 40 verschiedene Interviews und Sessions wurden zahlreiche Themen behandelt. Von Digitalen Medien im Präsenz-, Fern- und Hybridunterricht, Bestpractice-Beispielen und Erfahrungen aus dem Shutdown, Digitalem Lernen von Morgen bis hin zu Motivationsstrategien für Lehrende sowie rechtlichen Aspekten von Cybermobbing erstreckte sich die Bandbreite der Themen Vortragender aus Köln, der Region und dem gesamten Bundesgebiet.
Aber auch im Ausland fand der DED Beachtung. So wurden Erfahrungsberichte aus Finnland, Dänemark und Singapur vorgestellt. Aus Österreich, Italien, Portugal und den USA hatten sich Teilnehmende zugeschaltet.
In den Vorjahren war der Digital Education Day als interaktiver Bildungskongress mit mehr als 550 Teilnehmenden stets ausgebucht. Er ist deutschlandweit die einzige Veranstaltung dieser Art.
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