Bildungsmonitor 2021: Corona beutelt die Bildung
Wie gut sind die Bildungssysteme der einzelnen Bundesländer aufgestellt? Die neue, 18. Auflage des Bildungsmonitors des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass es seit vielen Jahren kaum noch Fortschritte gibt – und die Corona-Krise dürfte insbesondere die ohnehin angespannte Lage in den Kategorien Schulqualität, Bildungsarmut und Integration noch verschlechtert haben.
Beim Bildungsmonitor, den das IW jedes Jahr für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt, geht es zum einen um die Frage, inwieweit das Bildungssystem zur Sicherung des Wohlstands in Deutschland beiträgt, und zum anderen um Gerechtigkeit – also darum, ob der Einzelne eine Chance auf Teilhabe hat, ob das Risiko von Bildungsarmut reduziert und die Durchlässigkeit des Bildungssystems gefördert wird.
Um das herauszufinden, untersucht der Bildungsmonitor zwölf Bildungsbereiche mit insgesamt 93 Einzelindikatoren – angefangen mit der Frage, wie viel Geld ein Bundesland pro Schüler ausgibt, über den Anteil unversorgter Bewerber um einen Ausbildungsplatz bis hin zu den Forschungs- und Entwicklungsausgaben an den Hochschulen.
»Die Bildungsqualität in Deutschland stagniert seit einigen Jahren. Zwar macht die Bundesrepublik bei der Internationalisierung, der Förderinfrastruktur und den Betreuungsbedingungen Fortschritte, in Bereichen wie der Schulqualität, der Vermeidung von Bildungsarmut oder der Integration hakt es jedoch.«
Die Gewinner und Verlierer im Jahr 2021...
Quelle: Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auf => iwd.de