Corona-Krise - Alltagsheld in der Schule: "Wir haben schnell eine gute Struktur gefunden"

Der gebürtige Mexikaner Damian Camargo ist Spanischlehrer an der Neuen Waldorfschule Dresden. In der Corona-Krise hat er den Unterricht für seine Schüler geplant und gleichzeitig vom Schulalltag seiner Kindern gelernt. 

Wie sieht Ihre Arbeit während der Corona-Krise aus?
Diese Zeit war am Anfang sehr schwer. Wir mussten uns daran gewöhnen, dass alles von zu Hause aus digital gelöst werden muss. Denn normalerweise arbeiten wir immer eng mit den Kindern zusammen, brauchen den sozialen Kontakt. Aber wir haben schnell eine gute Struktur gefunden und es ist dann gut gelaufen. 
Aber alle Schulkinder und alle Familien sind unterschiedlich. Manchen fiel es leicht, zu Hause zu arbeiten, anderen nicht. Manche haben Geschwister, die helfen können, manche sind alleine oder mussten in die Schule zur Notbetreuung kommen. Hat jeder einen Drucker zu Hause? Gibt es überhaupt einen Computer, an den ich mich setzen kann? Das war sicher nicht immer einfach... 

Quelle: Das ganze Interview finden Sie auf => MDR.de