Cybermobbing - Wie Schulen und Lehrende handeln können

"Unser heutiges Leben ist stark mit der digitalen Welt verwoben - vor allem das der Kinder. Natürlich schuf die technologische Entwicklung allerlei Vorteile. Allerdings beförderte sie auch neue Probleme zutage, wie sie zuvor noch nicht dagewesen sind. Dieser Artikel greift deshalb das Thema Cybermobbing auf und erläutert, was Schulen und Lehrende dagegen unternehmen können. 
Cybermobbing ist für Kinder und Jugendliche heutzutage eine der am verbreitetsten Varianten von Schikanen im Internet. Wenn ein Kind in der Schule drangsaliert wird, setzt sich das in aller Regel auch in den sozialen Netzwerken, in Messaging-Apps und auf anderen Plattformen fort.

Einige Bildungseinrichtungen vertreten möglicherweise die Ansicht, dass die Probleme in der digitalen Welt außerhalb des schulischen Bereichs liegen. Belästigung und Schikane im Internet treffen die Betroffenen meist jedoch mehr, als beispielsweise das Mobbing auf dem Schulhof – also das, was unmittelbar greifbar ist.

Im Internet erlangt Mobbing meist eine ganz andere Dimension. Ein Social Media Post kann Hunderte oder sogar Tausende innerhalb von Minuten erreichen. Und noch bevor die betroffene Person merkt, dass ein Gerücht über sie in die Welt gesetzt wurde, tuscheln die Leute untereinander und bilden sich falsche Meinungen.

Die Auswirkungen von Behauptungen über Personen verstärken sich, um so mehr Menschen einen Beitrag sehen, kommentieren und teilen. Es ist kaum möglich, viral gegangene Inhalte zu stoppen oder gar zu löschen - auch dann nicht, wenn der ursprüngliche Aggressor seine Handlung bereits bereut..."

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