Nur ein Satz stellt plötzlich den gesamten Digitalpakt in Frage
"Neue Laptops und iPads für deutsche Schulen: Eigentlich sollte ab Januar Geld des Bundes für die Digitalisierung der Bildungseinrichtung in die Länder fließen. Doch 18 neu eingefügte Wörter im geplanten Gesetz verzögern nun das Milliardenprojekt.
Am 6. Juli 2018 fiel eine weitreichende Entscheidung: Nach monatelangen Verhandlungen stimmte eine Mehrheit der Länder im Bundesrat dafür, das Grundgesetz zu ändern. Artikel 104c sollte neu gefasst werden. Und zwar so, dass die Bundesländer künftig mehr Geld vom Bund für die Bildung bekommen können. Bislang darf er nur »finanzschwache« Kommunen unterstützen – etwa bei der Sanierung maroder Schulen. Das reicht nicht aus, befanden der Bund und viele Länder. Schließlich stehen mit der Digitalisierung der Schulen Investitionen in Milliardenhöhe an."