Jury vergibt Bestnoten für IKG als "Digitale Schule"
In den vergangenen Jahren hat das Immanuel Kant-Gymnasium in Heiligenhaus viel in digitale Ausstattung und Fortbildung von Lehrern und Schülern investiert. Das trägt Früchte.
»Eine Investition, die sich mehr als gelohnt hat«, wie man nun erfreut bilanziert. Denn als eine von 71 Schulen aus Nordrhein-Westfalen erhielt das IKG die Auszeichnung »Digitale Schule«. Der Preis wurde im Rahmen einer Onlineveranstaltung von Schulministerin Dorothee Feller und dem Geschäftsführer und Vorstand von MINT Zukunft, Harald Fisch überreicht. Bereits im vergangenen Jahr wurde das IKG mit dem Siegel »MINT-freundliche Schule« ausgezeichnet.
Eine Jury bewertete vorab das IKG- Medienkonzept in fünf verschiedenen Kategorien. Das Besondere: Die Heiligenhauser haben in zwei der fünf Kriterien mit »sehr gut«, in den anderen noch besser abgeschnitten und insgesamt das Prädikat »vorbildhaft« erhalten.
Man möchte sich auf diesem Lorbeeren nicht ausruhen: »Trotz Auszeichnung wird das Medienkonzept weiter ausgebaut. So wird es auch weiterhin regelmäßig Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer geben. Weitere Räume werden mit digitalen Tafeln und modernster Hardware ausgestattet«, teilt die Schule weiter mit. Darüber hinaus wird es in den siebten Klassen Vorträge der Polizei zum Thema »Cybercrime - Was ist das und wie kann ich mich schützen?« geben.
Inhalte des Vortrages sind Selbstdarstellung in sozialen Medien, Cybermobbing, verbotene Inhalte, sexueller Missbrauch im Netz und Hatespeech sowie Fakenews. Zusätzlich erfahren die Siebtklässler von der Polizei Mettmann, wie ein Strafverfahren abläuft und welche möglichen Konsequenzen – auch für die Zukunft – strafbare Handlungen für Jugendliche ab 14 Jahren nach sich ziehen könnten.
Quelle: RP-ONLINE.de