Wie das Homeschooling funktionieren kann - Mehr Bildungsaktivisten braucht das Land
"Twitternde "Bildungspunks", die über digitales Lernen diskutieren. Lehrkräfte, die Pakete mit der Post verschicken. Was eine Bildungsforscherin beobachtet. Sie nennen sich Bildungspunks und haben ihren eigenen Twitteraccount. Homeschooling sehen sie als Chance, kreativ zu sein – und sich darüber auszutauschen, was schon geklappt hat im digitalen Unterricht. Vor den Osterferien haben sie angefangen, „Unterstützungsmaterialien“, die engagierte Lehrkräfte auf Twitter vorgestellt haben, in Listen zu sammeln, um sie allgemein zugänglich zu machen.
Die Tipps reichen von Empfehlungen für die besten Konferenzplattformen bis zu konkreten Aufgaben für den Fernunterricht in allen Klassenstufen und Schulformen.
»Die Bildungspunks waren schon vor den Schulschließungen aktiv und jetzt sind sie noch viel aktiver – und sie nehmen viele Lehrkräfte dabei mit«, sagt Felicitas Macgilchrist, Professorin für Medienforschung an der Universität Göttingen. Sie leitet die Abteilung Mediale Transformation am Braunschweiger Georg-Eckert-Institut – Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung, und verschiedene Studien zur Digitalisierung der Schulen. Und sie beobachtet derzeit die bunte Bildungsszene in der Coronakrise.
Solche Bildungsaktivisten und andere aktive Lehrkräfte, die sich auch unter #TwitterLehrerzimmer (oder #twlz) tummeln, diskutieren die Situation, in der plötzlich digitale Bildungsmedien essenziell sind, um überhaupt noch Unterricht machen zu können, »reflektiert und solidarisch«, sagt Macgilchrist..."
Zum Artikel auf DER TAGESSPIEGEL.de.
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