GEW-Vorsitzende zu Schule und Corona: Länder verantwortungslos

Die Gewerkschaft GEW fordert härtere Regeln an Schulen und übt Kritik nach dem Bund-Länder-Gipfel zum Umgang mit dem Coronavirus.
So sei es »völlig unverständlich und sachlich nicht begründet, warum sich die Länder gegen Wechselunterricht wehren«, sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Marlis Tepe. Dieser sei für die Schülerinnen und Schüler ab der Sekundarstufe I schließlich gut umzusetzen. Beim Wechselunterricht werden Klassen geteilt und abwechselnd in der Schule und auf Distanz unterrichtet.

Die Kritik der GEW ist eine Reaktion auf den Gipfel zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den 16 Ministerpräsidenten vom Montag. Dabei hatten sich die Länderchefs gegen schärfere Regeln an Schulen ausgesprochen - auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD)... 

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