Lern-Apps

KI-Tools im Praxischeck – Wie Schule und Wissenschaft kooperieren

Welche Diagnose-Tools, Lern-Apps und KI-Anwendungen können eine gute Unterstützung für den Unterricht sein? Bei der Beantwortung dieser Frage ist die Unsicherheit groß. Sie lässt sich auch nicht allgemein beantworten, denn die Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler sind unterschiedlich. Eine Kooperation von Schulen und Universitäten kann helfen.

31 neue Gütesiegel für herausragende Lern-Apps wurden nach 114 Evaluationen und Feedback von 2.626 Schüler*innen verliehen

Damit Lehrkräfte und auch Eltern möglichst schnell einen Überblick und eine Hilfestellung erhalten, welche innovativen und pädagogisch ausgezeichneten Lern-Apps es gibt, wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) in Wien ein Gütesiegel im Rahmen des 8-Punkte-Plans für digitalen Unterricht ins Leben gerufen. Das Zertifizierungsverfahren hat Österreichs Bildungsagentur OeAD entwickelt und setzt dieses auch um.

Salzburg: Großer Schritt in Richtung digitales Klassenzimmer

Längst hat die Digitalisierung Einzug in Salzburgs Schulen gehalten. 480 Klassen der 5. und 6. Schulstufe werden jetzt flächendeckend mit Laptops oder Tablets ausgestattet. »Der Masterplan Digitalisierung eröffnet mit der passenden Hardware unseren Schulen ganz neue Möglichkeiten«, ist Landesrätin Daniela Gutschi überzeugt.

Spiele in Lern-Apps: Harmlos oder Süchtigmacher?

Aufgaben erledigen, Münzen verdienen, Avatare einkleiden: Lern-Apps verknüpfen das Lernen häufig mit Spielen. Experten streiten, ob dieses Belohnungssystem sinnvoll ist. Oder bedenklich.
Addieren, Subtrahieren oder Deutsch üben am Computer - schon vor der Pandemie waren Lern-Apps für Schüler eine Ergänzung zum Unterricht. In der Corona-Zeit wurden sie mitunter zum Unterrichtsersatz... 

Der Schulunterricht der Zukunft: Lehrerin vom Gymnasium Miesbach erklärt, was sich durch Corona ändern wird

Die Digitalisierung an den Schulen ist in Gang gekommen. Am Gymnasium Miesbach berichtet Schulleiter Rainer Dlugosch von einer großen Nachfrage seiner Kollegen an Fortbildungen im Bereich Unterricht und Digitalisierung. Doch was bleibt, wenn die Schüler wieder in Präsenz in die Schule zurückkehren? Wir fragten dazu Verena Hinkel (35), die am Gymnasium Englisch und Latein unterrichtet... 

Bessere Schulnoten durch Lernhelfer im Netz?

"Kinder lieben technische Geräte. Deshalb fällt es vielfach leichter, sie für das Lernen im Internet zu motivieren als ganz klassisch Schulbücher und Übungshefte zu wälzen. Die spielerische Umgebung und die kindgerechte, optische Aufmachung der Angebote lässt den Nachwuchs fast vergessen, dass hier das Wiederholen und Verfestigen des Schulstoffs im Mittelpunkt steht. »Es ist mittlerweile auch wissenschaftlich erwiesen: Digitales Lernen ist eine zeitgemäße Lernform.

Welches digitale Werkzeug hilft wirklich im Unterricht? Forscher wollen Lehrern Orientierung geben

"Miniroboter, interaktive Tafeln und Lern-Apps halten Einzug in viele Klassenzimmer. Doch wie sinnvoll sind die digitalen Helfer wirklich? In einem neuen Labor in Berlin, dem »math.media.lab« können Lehrer und Schüler digitale Geräte für den Mathe-Unterricht testen. Außerdem soll das Labor für die Lehrer-Ausbildung genutzt werden. Initiatorin Katja Eilerts von der Humboldt-Universität will für mehr Orientierung sorgen.