Digitales Lernen an Hamburgs Schulen: Oft fehlt klares Konzept
Smartboards und iPads gibt es in großer Zahl an Hamburgs Schulen. Aber oft fehlt ein klares Konzept für das Lernen mit digitalen Geräten und Anwendungen.
Smartboards und iPads gibt es in großer Zahl an Hamburgs Schulen. Aber oft fehlt ein klares Konzept für das Lernen mit digitalen Geräten und Anwendungen.
Bei der Verbesserung der Leistungen im Fach Mathematik der Hamburger Schülerinnen und Schüler setzen immer mehr Schulen der Hansestadt auch auf digitale Hilfsmittel. Insbesondere weiterführende Schulen nutzen Mathe-Apps, digitale Lernprogramme und Online-Plattformen wie »bettermarks« oder »kapiert.de«.
Mit 18 zusätzlichen »Karlsson«-Avataren kann die Schulbehörde langzeiterkrankten Kindern in Hamburg künftig die Teilnahme am Unterricht ermöglichen. Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) nahm die mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher ausgestatteten weißen Roboter am Donnerstag von der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg in Empfang.
In Hamburg sollen zwölf Schulen im Zuge eines Pilotprojektes voll digital ausgestattet worden. Dort erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrenden von sechs Grundschulen, vier Stadtteilschulen und zwei Gymnasien jeweils eigene Tablets und Notebooks, wie die Schulbehörde am Montag in Hamburg mitteilte. Außerdem sollen die Pädagoginnen und Pädagogen mehr Zeit für zusätzliche Fortbildungen und Konzeptarbeit bekommen.
Schummeln in der Schule - das gab es wohl schon immer. Der Spickzettel von heute heißt ChatGPT und kann noch viel mehr. Wie Künstliche Intelligenz den Veränderungsprozess der Gesellschaft aufzeigt.
»Es war eine bewusste Entscheidung für die Privatschule«, sagt Katharina Kaufmann, die in Hamburg am Standort der Privatschulen von Phorms Education Mathematik und Geschichte unterrichtet. 2018 kam sie hier her, nachdem sie ihr Referendariat an einer staatlichen Schule absolviert hatte. »An einer Privatschule kann man sich direkt bewerben und ist nicht von behördlichen Zuteilungen an eine Schule gebunden. Hier werden die Lehrkräfte auch nicht anhand ihrer Examensnoten ausgewählt.
Im Shutdown ging Schuldirektor Björn Lengwenus (Community-Mitglied) täglich mit einer YouTube-Show auf Sendung – damit punktete er nun auch beim Grimme Online Award. Der Überraschungssieger ist aber ein TikTok-Format.
Genervte Lehrkräfte und Schüler, verzweifelte Eltern: Beim Distanzunterricht während der Corona-Pandemie läuft an Schulen vieles schief. Dabei zeigen diese Beispiele aus Hamburg, wie es besser gehen kann.
Die ersten Schritte an den Schulen in den Lockdown sind chaotisch verlaufen. Positive Rückmeldungen waren nicht zu hören – stattdessen Frust, Verunsicherung, Vertrauensverlust. In Nordrhein-Westfalen, aber auch in anderen Bundesländern gibt es scharfe Kritik von Lehrer- und Elternverbänden an der Umsetzung der Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels vom gestrigen Sonntag.
Dies ist Teil zwei des Beitrags: »Chaotischer Start in den Lockdown«...
"Die Premiere des Deutschen Schulleiterkongresses (DSLK) als rein digitale Großveranstaltung ist überaus erfolgreich verlaufen – rund 2.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten vom 26. bis 28. November 2020 über 80 Referentinnen und Referenten in über 70 inspirierenden Vorträgen und Workshops. Diskutiert wurden die praktischen Herausforderungen, vor denen Schulleiterinnen und Schulleiter stehen: von der Digitalisierung bis zum Management des Unterrichts in der Corona-Krise.