"Gute Schule": italienische Schulen im digitalen Wandel

"Die Digitalisierung der italienischen Schulen hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen, dennoch läuft der Prozess nicht überall im Land mit der gleichen Geschwindigkeit, gerade im Süden gibt es noch viel zu tun. Verschärft wird das Problem durch die Frage nach der Stabilität der aktuellen Regierung. Im Februar 2019 wurde der Bericht »Digitale Bildung« über den Stand der digitalen Entwicklung der Schulen in Italien veröffentlicht. Trotz einiger positiver Beispiele auf lokaler Ebene gehört Italien zu den Schlusslichtern bei der digitalen Ausbildung der Lehrkräfte. Einer der Gründe hierfür ist das Durchschnittsalter der Lehrer, das eines der höchsten in Europa ist.

Schaut man auf die gesetzlichen, infrastrukturellen und inhaltlichen Projekte, zeigt sich, dass Italien auf dem Weg ist, die schulische Ausbildung zukunftsorientiert zu gestalten. Mit der »Buona scuola« (»Gute Schule«, Gesetz 107/2015) hat der damalige italienische Regierungschef Matteo Renzi ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Innovationen in der öffentlichen Verwaltung und im Bildungswesen fördert..."

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