Das digitale Ich der Schüler soll nicht Google & Co. gehören
"Die Verwaltungsvereinbarung zum Digitalpakt schlägt einen Vermittlungsdienst für digitale Identitäten vor. Länder und Schulträger werden die Hoheit über das digitale Ich behalten. Das ist eine Weichenstellung.
Für die Überlegungen, auf welchem Weg deutsche Schüler künftig Zugang zu digitalen Lerninhalten bekommen, könnte es ein Durchbruch sein. Unmittelbar nach der lange verzögerten Verabschiedung des »Digitalpakts Schule« haben sich die Bundesländer schnell darauf geeinigt, eine offene, dezentral organisierte Infrastruktur zu schaffen, die auf schon heute gut funktionierenden Lösungen und Technologien aufbaut: »Zu beschaffende digitale Infrastrukturen sind grundsätzlich technologieoffen, erweiterungs- und anschlussfähig an regionale, landesweite oder länderübergreifende Systeme«, heißt es wörtlich in der Verwaltungsvereinbarung zum Digitalpakt Schule 2019 bis 2024."