Bayerischer Lehrermedientag am 22. November soll Antworten geben

"Medienbildung steht im Lehrplan, der Begriff ist allerdings schwammig. Im Unterricht werden seit Jahrzehnten Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen durchgenommen. Aber im digitalen Zeitalter ist es auch Aufgabe der Schulen, Kindern den kritischen Umgang mit Informationen und den eigenen Daten beizubringen. Digitale Bildung, also lernen mithilfe von digitalen Medien und den souveränen Umgang mit digitalen Medien, erklärte Kultusminister Ludwig Spaenle zu Schuljahresbeginn erst wieder zur wichtigsten Veränderung, der sich Bayerns Lehrer und Schüler stellen müssen. Alle 6100 Schulen müssen künftig nicht nur ein Brandschutz-, sondern auch ein Medienkonzept erarbeiten.
Informatik wird Pflichtfach für alle, die Online-Plattform Mebis liefert Tausende digitale Vorlagen für Arbeitsblätter und Projektideen. Lehramtsstudenten sollen an den Unis lernen, mit digitalen Medien zu unterrichten und das Ministerium will mehr Fortbildungen anbieten.

Weitere Informationen gibt es unter www.lehrermedientag.de, die Anmeldung läuft zentral über die Datenbank der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen (FIBS)."

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