Österreich: Zwist um Tablets führte zu Klage gegen A1

Die nach wie vor nicht an den Schulen angekommenen kostengünstigen Windows-Tablets haben nun zu einer Klage geführt: Der Sublieferant ONDA TLC verlangt vom Ausschreibungssieger A1 die Bezahlung seiner Geräte. Diese waren zuvor nicht an die Schulen ausgeliefert worden, weil Lehrer bei Probegeräte Probleme festgestellt hatten. Auch zwei Gutachten stellten Funktionsmängel fest. ONDA wiederum macht geltend, vertraglich gewünschte Produkte geliefert zu haben.

Die Vorgeschichte des Rechtsstreits ist lang: Im Herbst 2021 sollten eigentlich Schüler der fünften und sechsten Schulstufe kostengünstige Notebooks bzw. Tablets zur Verfügung gestellt bekommen. Rund 1.500 Schulen nahmen an der Initiative teil. Die Eltern bezahlen dabei einen Selbstbehalt von 25 Prozent, dafür gehören die Geräte dann den Kindern. Familien mit wenig Geld können auch vom Selbstbehalt befreit werden. Wählen konnten die Schulen zwischen Windows Notebooks, Windows Tablets, iPads, Android Tablets und Refurbished-Geräten... 

Quelle: Den ganzen Artikel finden Sie auf => science.apa.at