Grauzone Smartphone: Was dürfen Lehrer? Ruf nach klaren Regeln wird lauter
In der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Lehrerinnen und Lehrer, die sich in Sachen digitaler Bildung weiterqualifizieren, in Mecklenburg-Vorpommern mehr als verdoppelt. Während im Jahr 2019 nur 3944 Lehrkräfte an entsprechenden Fortbildungen des Instituts für Qualitätsentwicklung teilnahmen, waren es im vorigen Jahr 8980, teilte das Bildungsministerium mit.
Die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sollen in einer möglichen vierten Corona-Welle im Herbst und Winter nicht wieder nach ganzen Landkreisen geschlossen werden. »Flächendeckende, präventive Schulschließungen wollen wir vermeiden«, sagte Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Schwerin.
Ein mehr als schwieriges Schuljahr geht zu Ende. Die meisten Schüler, Eltern und Lehrer – das zeigen aktuelle Umfragen aus Mecklenburg-Vorpommern – sind sich einig: Im nächsten kann es nur besser werden. Nötig seien allerdings bestimmte Rahmenbedingungen, fordert die GEW. Für das kommende Schuljahr müssten deshalb mehr Lehrkräfte an die Schulen und es müssten kleinere Klassen gebildet werden.
"Die Landeshauptstadt wird im Rahmen des Digital-Pakts Schule einheitliche Standards für die Infrastruktur der digitalen Bildung an allen Schweriner Schulen in kommunaler Trägerschaft umsetzen. Die neue Aufgabe der Schul-IT soll künftig von der Kommunalservice Mecklenburg AöR (KSM) wahrgenommen werden.
"Das von Bildungsministerin Hesse (Mecklenburg-Vorpommern) vorgelegte neue Schulgesetz trifft bei Schülern, Eltern und Lehrern im Land gleichermaßen auf Ablehnung. Von einem »schulischen BER« ist schon die Rede in Anlehnung an das Desaster mit dem künftigen Berliner Großflughafen.
"Alle reden von der Digitalisierung der Schulen, das Gymnasiale Schulzentrum Stralendorf hat sich schon vor zehn Jahren auf den Weg dorthin gemacht. »Die ersten Smartboards hatten wir schon, als wir noch mit dem Gymnasium in Pampow waren«, erzählt Torsten Neik, an der Schule der Koordinator für den digitalen Unterricht. 24 Smartboards gibt es inzwischen an der Bildungseinrichtung und sieben elektronische Displays.