Bündnis fordert deutliche Aufwertung der Bildung

"Das von Bildungsministerin Hesse (Mecklenburg-Vorpommern) vorgelegte neue Schulgesetz trifft bei Schülern, Eltern und Lehrern im Land gleichermaßen auf Ablehnung. Von einem »schulischen BER« ist schon die Rede in Anlehnung an das Desaster mit dem künftigen Berliner Großflughafen.
Fehlende Pädagogen, unzureichende Schulbauten, mangelndes Geld, dürftiges Konzept. Schüler, Eltern und Lehrer in Mecklenburg-Vorpommern schlagen angesichts der aktuellen Situation an den Schulen im Land und kommender Herausforderungen wie Inklusion und Digitalisierung Alarm.

Drei Wochen nach der Gründung des gemeinsamen »Bündnisses für gute Schule« erläuterten die Initiatoren bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt am Dienstag in Schwerin ihr Anliegen und ihre Forderungen nach einer deutlichen Aufwertung der Bildung in der Landespolitik. »Schule braucht verlässliche und transparente Rahmenbedingungen«, sagte Heike Walter von der Schulleitungsvereinigung. Politik müsse sich ihrer Fürsorgepflicht für Schüler und Lehrer bewusst werden und dieser auch nachkommen."

Zum Artikel des Hamburger Abendblatts.