Spiele

Spiele in Lern-Apps: Harmlos oder Süchtigmacher?

Aufgaben erledigen, Münzen verdienen, Avatare einkleiden: Lern-Apps verknüpfen das Lernen häufig mit Spielen. Experten streiten, ob dieses Belohnungssystem sinnvoll ist. Oder bedenklich.
Addieren, Subtrahieren oder Deutsch üben am Computer - schon vor der Pandemie waren Lern-Apps für Schüler eine Ergänzung zum Unterricht. In der Corona-Zeit wurden sie mitunter zum Unterrichtsersatz... 

Gostudent: Nachhilfeplattform lehrt Flächenberechnung mit "Minecraft"

Wiener Start-up hat sich zum Nachhilfekonzern gemausert und nutzt spielerischen Ansatz als Motivationsstütze.
Flächenberechnung mithilfe eines Tiergeheges in Minecraft lernen? GoStudent-Tutor Oliver Planner peppt seit kurzem seine Mathematiknachhilfestunden mit dem populären Videospiel auf. Die Kommunikation mit den Schülern geschieht parallel in Minecraft und Zoom... 

"Assassins' Creed" statt "Effi Briest": Warum Games auch in die Schule gehören

Sie erzählen epochale Geschichten, behandeln Themen wie Depressionen, zwingen uns zu schweren moralischen Entscheidungen: Es gibt so viel, was uns Videospiele beibringen können – vor allem, weil sie uns Teil ihrer Erzählung werden lassen. Die »Assassins' Creed«-Reihe orientiert sich beispielsweise lose an historischen Ereignissen. Ein Ableger, »Origins«, spielt im alten Ägypten.

Fortnite: Lehrer belohnt gute Noten mit Battle Royale und wird gefeuert

"In der Schule gute Noten erhalten und dafür ein Battle Royale-Match mit dem Lehrer gewinnen, mit dieser ungewöhnlichen Idee wollte ein Pädagoge in den USA seine Schüler motivieren. Doch nachdem US-Politiker davon erfuhren, hatte das ernste Konsequenzen. Fortnite sei kein adäquates Mittel, um Schüler zu motivieren. Der Lehrer wurde gefeuert."

Gamification: Nix als Spielerei?

"Gamification mag für manchen bereits ein alter Hut oder nur ein Buzzword sein, dessen Halbwertzeit bereits stark überschritten ist. Wenn man sich jedoch anschaut, wie selten spielerische Mechanismen außerhalb von Konsolen zur Anwendung kommen, muss man sich ernsthaft fragen, ob diese nicht schlichtweg unterschätzt beziehungsweise grundsätzlich falsch verstanden werden.