Digitale Technologie und Geschichte: Die "Digitale Erinnerungslandschaft" (DERLA)

Die »Digitale Erinnerungslandschaft« (DERLA) ist ein interdisziplinäres Dokumentations- und Vermittlungsprojekt aus Österreich. Es setzt sich die Dokumentation aller Erinnerungszeichen an die Opfer des Nationalsozialismus und Holocaust ebenso wie Orte des Terrors zum Ziel und verknüpft die Dokumentation mit der Vermittlungsarbeit an Jugendliche. DERLA ermöglicht die Erforschung und Präsentation historischer Orte und Ereignisse in digitaler Form. Dabei werden verschiedene Medien wie Bilder, Videos und Texte verwendet, um ein interaktives und multimediales Erlebnis zu schaffen.

DERLA ist ein Kooperationsprojekt des Centrums für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz, des Programms »_erinnern.at_« des OeAD - Österreichische Agentur für Bildung und Internationalisierung, des Zentrums für Informationsmodellierung der Karl-Franzens-Universität Graz und des Clio Vereins für Geschichts- und Bildungsarbeit.

Besonders interessant sind die Einsatzmöglichkeiten von DERLA in der Schule. Durch die Verbindung von digitaler Technologie und Geschichte kann DERLA Schülerinnen und Schüler motivieren, sich mit historischen Themen auseinanderzusetzen und diese besser zu verstehen.

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