Automatisch schlauer: Digitale Lernprogramme erzielen enorme Erfolge. Schulen sollten diese Innovation endlich nutzen.
Stellen Sie sich vor, Bewohner des Jahres 1921 würden in der Zeitmaschine in unser Jahr 2021 katapultiert. Sicher hätten sie Schwierigkeiten, sich in unserem digitalisierten Alltag zurechtzufinden. Aber wie eine Schule aussieht und organisiert ist, das würde ihnen wohl bekannt vorkommen – die dicht an dicht besetzten Klassenzimmer mit Tafel und Lehrerpult vorne, die festen Klassenverbände, viele noch bekannte Unterrichtsinhalte, die nach Fächern strukturierten Stundenpläne mit festgelegten Pausenzeiten sowie Schulnoten als wichtiges Gesprächsthema. Der Grund dafür ist einfach: Echte Innovationen, die es erlauben würden, bei gleichem Ressourceneinsatz schneller oder besser zu lernen, hat es in den Schulen seit über 150 Jahren nicht gegeben...
Quelle: Den ganzen Gastbeitrag finden Sie auf => ZEIT ONLINE, Autor*innen: Esther Ostmeier und Isabell Welpe