Digital statt gedruckt: Das zweite Leben des Brockhaus
Jahrzehnte lang war der dicke Wälzer das Nachschlagewerk schlechthin. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute will Brockhaus bei Schülern und Lehrkräften punkten – komplett digital. Wie das funktionieren soll.
Alle Welt redet vom Internet, von grenzenlosen neuen Informationsmöglichkeiten. Die Brockhaus-Redakteure nutzen es auch zur Recherche, kompetent und kritisch... Wer das Glück hat, noch einen Brockhaus aus dem Jahr 2002 im Regal zu finden, der braucht bloß den schweren, ledergebundenen Deckel aufzuschlagen, um sich schlagartig jung (oder zumindest jünger) zu fühlen. Das Vorwort geht noch weiter, es ist primär ein Loblied auf die neunte Auflage des Lexikon-Klassikers mit all seinen Vorzügen. Doch womöglich schwante manch einem Autor damals schon Böses – aufgrund der schönen neuen Internetwelt...
Quelle: Den vollständigen Artikel finden Sie auf => FAZ.NET, Autor: Benjamin Fischer