E-Books

Warum eine Dorfschule schon vom 3-D-Drucker träumt und die Schüler in der Stadt noch immer auf ihre iPads warten

Die Corona-Krise hat in den Schweizer Schulen den unterschiedlichen Stand der Digitalisierung gnadenlos offengelegt. Eine Weiterbildung soll Abhilfe schaffen – aber sie dürfte den Graben noch vergrössern.

Digitales Lernen am Bönener Marie-Curie-Gymnasium: Das Schulbuch auf dem Tablet erleichtert den Schulalltag

Der Forderung, die Schulen digitaler zu machen, hat die Corona-Pandemie ordentlich Nachdruck verliehen. Wochenlange Schulschließungen im Frühling, Klassen in Quarantäne und die Gefahr, das Virus im Klassenzimmer weiter zu verbreiten, sorgen dafür, dass die Schüler inzwischen Unterricht auf Distanz erleben. Die Lehrer haben dann die Aufgabe, die Kinder und Jugendliche mit ausreichend Material zu versorgen.

Schulbuchverlage in der Digitalisierung - das Beispiel Klett: "Digital ist bereits ein PDF"

"Die Digitalisierung des Unterrichts ist bislang nicht so richtig in Gang gekommen. Der unlängst beschlossene Digitalpakt soll das ändern: Der Bund investiert fünf Milliarden Euro für die IT-Ausstattung der Schulen. Gleichermaßen wichtig ist allerdings auch ein entsprechendes Medienangebot. Ohne gute digitale Lehr- und Lernmittel wird das Geld versanden. Welche Rolle nimmt ein Bildungsmedienverlag wie Ernst Klett dabei ein?

E-Books an Schulen vor dem Durchbruch

"An vielen deutschen Schulen könnte der Einsatz elektronischer Lehr- und Lernmaterialien schon bald der Normalfall sein - das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor. Demnach könnte der digitale Anteil an den Gesamterlösen im Schulbuchmarkt von derzeit 4,3 Prozent bis 2021 auf fast 40 Prozent steigen. Eltern signalisieren Unterstützung für die Umstellung."